Ich weiß nicht, ob die Seelen oder jemand anderes dafür gesorgt hat, daß meine Eltern zusammen gekommen sind.
Jedenfalls haben sich ihre Eizelle und der Samen miteinander verschmolzen. Dann stelle ich es mir so vor, daß eine Seele dazu gekommen ist und sich diese Mischung der Gene meiner Vorfahren ausgesucht hat, weil sie damit weiter reifen wollte.
Oder die Seele sorgt dafür, daß ich mit ihrer Hilfe weiter reifen kann.
Vielleicht gibt es auch 2 Seelen in meiner Brust. Eine, die nur mir "gehört", und eine größere, die meiner kleinen hilft, zu wachsen.
Somit wären die Menschen nur Brutkästen und Aufzuchtstätten für die Seelen.
Ich habe das Gefühl, daß ich so geworden bin, wie ich geworden bin,
weil ich damit bestimmte andere Menschen (Seelen) treffen sollte, eine Verbindung mit ihnen eingehen.

So in etwas fühle ich es, aber ganz genau beschreiben kann ich es auch nicht.

Hi,
zu dem Begriff "Seele" gibt es ja mehrere Deutungen oder Ansichten, die weit in die Vergangenheit zurückreichen. Man sieht, es wurde sich schon immer Gedanken darüber gemacht, was das jetzt eigentlich sein soll.
Eigentlich weiß man inzwischen, dass man selber die Seele ist auch wenn es hierfür wieder viele Theorien gibt.
Ein Auszug aus Wikipedia:

Der Ausdruck Seele hat vielfältige Bedeutungen, je nach den unterschiedlichen mythischen, religiösen, philosophischen oder psychologischen Traditionen und Lehren, in denen er vorkommt. Im heutigen Sprachgebrauch ist oft die Gesamtheit aller Gefühlsregungen und geistigen Vorgänge beim Menschen gemeint. In diesem Sinne ist „Seele“ weitgehend gleichbedeutend mit „Psyche“. „Seele“ kann aber auch ein Prinzip bezeichnen, von dem angenommen wird, dass es diesen Regungen und Vorgängen zugrunde liegt, sie ordnet und auch körperliche Vorgänge herbeiführt oder beeinflusst.

Weiterlesen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Seele#Die_...stenz_der_Seele

Hi, tja, damit ist immer noch nicht genau festgelegt, was Seele eigentlich jetzt genau ist. Find ich schon hammer, jeder weiß, dass es sie gibt also das sie da ist aber keiner hat sie je gesehen und keiner kann genau sagen, wo sie ist und was sie jetzt wirklich genau ist.

Ohne Bewußtsein keine Seele.
Vielleicht ist der Geist das Bewußtsein.

Da ich hier aufgehört, beginne ich nun wieder an dieser Stelle.
Es ist Sonntag und ich habe es immer noch nicht geschafft, meine Lampe zum Schwingen zu bringen oder das Bild an der Wand sich einmal drehen zu lassen.
Auch meine Tür wollte auf mein Geheiß hin in der Ferne sich nicht schließen.
Drum lag ich auf dem Sofa und machte mir Gedanken über mein Dasein.
Wissenschaftler beobachten und stellen Thesen auf und schauen dann, ob man denen widersprechen kann.
Also.
Wir Menschen sind ja Wesen, die essen und trinken und dann wieder ausscheiden. Also wie Öfen sind wir, Maschinen (mit einer Seele), die innerlich arbeiten,
Energie verbrennen, und irgendwann ist dann - schwupps! - Schluß damit und wir sterben.
Das Herz schlägt, wir atmen, denken irgendwas, essen, scheiden aus, und dann ist finito.
Nun immer diese Frage im Hinterkopf: Wieso und was passiert danach? Und wieso überhaupt das Ganze hier im Universum?
Ich stellte mir nun auf dem Sofa liegend vor, mein eigentliches Sein ist nicht mein Körper, er ist nur das Laufwerk; sondern etwas für mich Unsichtbares um mich herum. Entweder dicht um mich herum oder ganz weitläufig - was erklären würde, dass alles auch auf die Ferne miteinander zusammenhängt.
Ich füttere mit meinem Leben, mit meinem Körper, der Wärme, der Energie, nur dieses Etwas, bin quasi wie ein Stück Kohle, um etwas am - Leben - zu erhalten, solange, bis meine Energie heruntergebrannt ist.
So in etwa.
Und diese Wesen um uns herum, von denen wir ein Teil sind, brauchen immer wieder neue Energie und Kohle (kein Geld ,-)), deshalb sorgen sie dafür,
dass wir Menschen uns vermehren.
Das ist jetzt alles ein wenig spekulativ, das weiß ich.
Aber so fängt Denken und Wissenschaft an; ein Gedankenansatz entsteht, und dann wird weiter geforscht und überlegt, ob es so sein könnte...
Ich bin davon überzeugt, dass es Wesen um uns herum gibt, die wir (meist) nicht sehen können. Und wir gehören irgendwie in dieses System mit hinein.
Nur in welcher Weise, das weiß niemand.
Was meint ihr dazu?

Guten Morgen,

es ist erfreulich, dass du dich so einer guten Gesundheit erfreust, dass du den Körper als Ofen betrachtest. Ich habe ja nur mit kranken Menschen zu tun.

Man weiß inzwischen auch hier in unseren westlichen Industrieländern, dass der Körper mehr beinhaltet, vergl. auch Thema Psychosomatik.
Wobei die "alten Indianer", die Schamanen etc. das in ihrem Naturleben schon früher wussten.

Dass Wesen, die immer neue Energie und Kohle benötigen, um uns herum dafür sorgen, dass wir uns vermehren, bedarf doch bitte einer genaueren Erläuterung deinereits.
Du weißt da offensichtlich mehr als ich und ich freue mich immer über, eines Neuen belehrt zu werden.

Zitat von Kerzenlicht im Beitrag #35

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Wissenschaftler beobachten und stellen Thesen auf und schauen dann, ob man denen widersprechen kann.

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Zitat von Kerzenlicht im Beitrag #35

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Aber so fängt Denken und Wissenschaft an; ein Gedankenansatz entsteht, und dann wird weiter geforscht und überlegt, ob es so sein könnte...

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Hi, naja, es ist ja auch ein philosophisches Thema hier also kann man ja mal so vor sich hin überlegen, wo ist das Problem. Ich bin mir auch sicher, dass der Körper natürlich mehr zu tun hat und mehr zu sagen hat, wenn ihr mich fragt. Und wenn jemand noch nie seinen Körper gespürt hat, eben noch nie Schmerzen hatte und so und daher auch noch nicht gemerkt hat, was Schmerzen einem sagen können, also können, dann ist das doch gut, find ich. Man muss ja nicht immer nur durch Schlechtes lernen, wenn ihr versteht, was ich meine. Aber ansonsten finde ich diese Sichtweise etwas depressiv, nicht böse gemeint jetzt! Aber ich glaube, wenn man Menschen nur als Brutkästen und Aufzuchtstätten für die Seelen sieht, kann das ja sein, dass man es dann so sieht.
Also für mich ist das nicht so getrennt voneinander sondern gehört alles zusammen. Wir haben hier auf dieser Erde als Mensch inkarniert, um etwas anzufangen (in die Welt zu bringen), um eben als Mensch auf dieser Erde zu leben mit allem dem was dazugehört. Und da sind diese drei Dinge, die zusammengehören solange wir hier inkarniert sind, sag ich mal so, also das ist unser Gehirn unser Herz und unser Körper, wenn ihr mich fragt.

Gute Wissenschaft beginnt mit einem Gedanken. Und läßt, auch wenn wieder etwas "bewiesen" wurde,
immer noch die Möglichkeit zu, dass diese Gesetze in der Zukunft revidiert oder erweitert werden können,
wenn wieder neues Wissen entdeckt wird.
Die Welt ist einem stätigen Wandel unterworfen, und das, was heute als gesichert gilt, kann morgen schon wieder verworfen werden, entweder zum Teil
oder als Ganzes. Ein starres Denken, dass keine anderen Möglichkeiten zuläßt, empfinde ich als Dummheit.
Wir Menschen wissen nicht viel, und je mehr wir erforschen, je tiefer wir in die jeweilige Materie eindringen,
um so mehr Fragezeichen tun sich wieder auf.

Gerade auch in der paranormalen und Seelen - Welt, wenn sie auf unsere erlebte trifft.

Wilhelm Reich, ein Psychiater (1897 - 1957) hat in seinen Büchern seine Entdeckungen - nicht wie andere Leute - immer so beschrieben, dass er
es zuließ, dass sie nicht als absolut zu sehen sind. Dies hat ihn angreifbar gemacht und eventuell dafür gesorgt, dass er von seinen Widersachern jeglicher Art unschädlich gemacht werden konnte.
Menschen glauben als erstes das, was fest gesagt wird,
das Gehirn stellt es bei den meisten zunächst nicht in Frage.
Sobald jemand sagt, es könnte, würde, müßte - wird die These angreifbar und - er angegriffen.
Der Redner zeigt seine Schwäche damit
und das Volk glaubt den anderen, die ihre Meinung fester ausdrücken können.
Siehe einige Politiker einst und jetzt.

Ich glaube, dass jede Wissenschaft mit neuen Gedanken beginnt. Diese müssen dann, so gut wir es können, bewiesen werden.
Es erinnert mich an den Matheunterricht: Eine Formel behält so lange ihre Gültigkeit, bis sie widerlegt werden kann.
Gedankenreisen, Phantasie können neue Welten erschließen, real beweisbare und Traumwelten.
Erst war der Traum vom Mondflug da, später wurde er realisiert. Weil sich Menschen des Traumes angenommen haben.
Es greift alles ineinander.

So, das waren jetzt noch meine erklärenden Gedanken dazu, die mir gerade in den Sinn gekommen sind.
Mein Freund ist auch Arzt. Er glaubt quasi nur das, was er sieht.
Ich lese zur Zeit das interessante Buch: "Parapsychologie" von Hans Driesch, dem Vorreiter von Hans Bender
und Walter von Loucadou von der Freiburger Parapsychologischen Beratungsstelle.
Ich finde es generell interessant, wenn die einzelnen Wissenschaften ineinander greifen, wie es früher noch mehr der Fall war
und Sichtweisen zugelassen werden, die entweder "bewiesen" werden können oder so stehenbleiben dürfen,
wie sie mit unserem heutigen Wissen erklärbar oder eben nicht erklärbar sind.

"Wer bin ich" ist ja auch ein philosophisches Thema, wie Parafreak schon gesagt hat. Nicht nur ein heiteres Beruferaten.
Ach ne, das war: Was bin ich! ,-)
Also, ran an den Speck!

Guten Abend,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Und welche Stelle in deinen Literaturangaben lässt auf die Annahme schließen, dass Menschen nur Brutkästen und Aufzuchtstätten für die Seelen sind?
Dass dein eigentliches Sein nicht dein Körper ist, er sei nur das Laufwerk; sondern etwas für dich Unsichtbares um dich herum. Entweder dicht um dich herum oder ganz weitläufig - was erklären würde, dass alles auch auf die Ferne miteinander zusammenhängen würde.
Und ferner diese Sache mit den von dir beschriebenen Wesen um uns herum, von denen wir ein Teil seien, die immer wieder neue Energie und Kohle (kein Geld ,-)) bräuchten, weshalb sie dafür sorgten, dass wir Menschen uns vermehren würden?

Ein Arzt, der nur glaubt, was er sieht, könnte dann ein Radiologe sein. Ihr führt bestimmt interessante Fachgespräche über das, was ihr seht.
Vielleicht lässt du mich inhaltlich daran teilhaben, denn obige Ausführungen deinerseits sind mir da noch nicht ganz schlüssig.

Von einem heiteren Beruferaten war meinerseits allerdings nie die Rede.

Das ist also eine ganze Menge, was und wer wir sind, jeder für sich.
Und schon einmal ein guter Anfang!

Und schön finde ich auch diesen Gedanken:
"Unser Leben fühlt sich für jeden von uns unendlich an, da, wenn wir gestorben sind, das Danach nicht mehr mitbekommen."

Das was ich vorhin schrieb habe ich, so glaube ich es, vorher nicht irgendwo gelesen.
Ich überlege Möglichkeiten und verknüpfe dann die Dinge, die mir in den Sinn kommen.
Und diese Gedanken, die ich aufschrieb, hatte ich und habe überlegt, was ihr dazu sagt,
und ob ihr daraus noch mehr knüpfen könnt, auch andere Dinge,
die die Gedanken aller weiterbringen können.
Erkenntnisse über sich selber oder das Unbekannte zu erfahren.
Ja, zu erfahren ist der richtige Ausdruck.
Denn erst, wenn man sich mit den Dingen beschäftigt, werden sie für uns lebendig und real.
Und können sich - dann - weiterentwickeln.

anders gefragt:

Wozu braucht die Seele einen Körper?

Guten Tag,

deine Frage ist so nicht zu beantworten, wenn man deine vorigen Beiträge gelesen hat, in denen du schriebst, dass für dich der Körper ein Ofen sei.
Demnach könnte man auf deine Frage antworten, dass es die Seele vielleicht schön warm habe möchte.


Weitere Literatur zu diesen und ähnlichen Themen findest du auch hier:

Was ist die Seele?

Ist die Erde ein Strafplanet ?

Die Kosmischen Gesetze oder Die sieben hermetischen Prinzipien

Oxford-Physiker «Seele lebt nach Tod des Körpers weiter»

Frederic Myers

Was sind Geister eigentlich?


und viele weitere mehr. Wir beschäftigen uns hier seit Jahren mit solchen Themen und ich für meinen Teil freue mich immer, Neues dazu zu lesen.
Schön, dass du hier bist, schließe dich gerne an!

Hi, das war wohl auf den Satz gemünzt, den Kerzenlicht geschrieben hat, dass das schonmal ein guter Anfang wär! Ne, schon klar, wir fangen ja nicht an. Aber weiße, das Forum hier ist echt inzwischen riesig geworden und jemand der nicht so lange hier ist, kann ja auch noch gar nicht alles gelesen haben, was wir hier so verzapft haben. Außerdem hat du übrigens noch gar nicht geschrieben, wer du bist! Also immer mal langsam mit den Pferden, wenn du mich fragst!

Seite 1 der 5. Beitrag zu diesem Thema ist von mir. Ich habe mich durchaus auch hier eingebracht und dazu geschrieben.