Hallo,

befassen wir uns doch mal mit den wirklichen Fragen des Lebens!
Hier kommt der nächste Teil der TOP-TEN-Fragen, die sich vielleicht jeder schon mal gestellt hat!

Existiere ich wirklich?

Hallo,

interessanterweise bin ich tatsächlich nur für diejenigen existent, die mich kennen und/oder schon mal gesehen haben und mich in Erinnerung behalten. Und sei es an einer Bushaltestelle: Mich hat jemand gesehen, wie ich da stehe und auf den Bus warte. Für diesen "jemand" war es eine ganz besondere Fahrt. Er erinnert sich später noch daran, wie er an der Haltestelle stand, auf dem Weg zu dieser ganz besonderen Fahrt und dass dort noch einer stand. Rein hypothetisch. Solange ich in jemanden Gedächtnis bin, existiere ich.
Für alle anderen Milliarden Menschen auf dieser Erde existiere ich nicht.
Für mich selber allerdings schon!

Hi,
krass, Arne!
Nur hat sich da ein Denkfehler eingeschlichen: Der Typ an der Bushaltestelle erinnert sich später daran, dass da noch einer stand. Aber nicht explizit an DICH!
Noch einer kann jeder sein, aber DU bist DU!
Aber trotzdem eine interessante Ansicht.
Meine lautet, dass wir sehr wohl existieren. Auch wenn wir nicht inden Köpfen oder in den Erinnnerungen anderer Menschen sind.

Hi, das meine ich aber auch. Also nicht nur, dass mein Vermieter mich kennt und meinen Dauerauftrag und andere Leute, die mich kennen, einschließlich meiner Eltern die mich zur Genüge kennen, also nicht nur das, also das ist nicht der Beweis, dass man existiert. Jeder existiert, jeder hinterlässt einen Fußabdruck in der Welt

Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist.
Wir sehen sie, wie wir sind.

Die Welt sieht uns nicht.
Das Universum sieht uns nicht.

Ich habe ein anderes Zeitgefühl als andere.
Meine eigene Zeit.
Auch, wenn ich mich nach der Uhr richte,
die einst am Sonnenaufgang und -untergang orientiert wurde.
Dennoch habe ich mein eigenes Zeitgefühl.
Anders als das, was andere haben.

Jeder hat ein eigenes Zeitgefühl.
Zeit gibt es gar nicht.

Alles, was wir sehen, gibt es so nicht.
Wir sehen das, was wir sehen wollen.
Und das, was wir nicht sehen wollen.
Aber auch das nicht-wollen hat etwas mit wollen zu tun.

Wir wollen existieren,
existieren in der Welt, wie wir sie sehen.

Aber wir existieren nicht.

Hallo,

von dieser Theorie habe ich auch gehört. Aber ich meine dennoch, dass wir existieren. Über unsere Vorstellung hinaus.

Die Menschen errichten sich selbst unbewusst eine Scheinwelt, indem sie die Realität mit Begriffen benennen und festlegen. Friedrich Nietzsche

Das hieße aber, dass sobald es einen Namen hat, existiert es.

Dass wir die Welt so sehen, wie wir sind, würde mir einleuchten, wenn es um Emotionen geht. Womit ich jetzt nicht die berühmte rosarote Brille meine, die man aufhat, wenn man verliebt ist, sondern, dass wenn man gut gelaunt ist, man eher schöne Dinge sieht und wenn man schlecht gelaunt ist, eher Dinge oder Begebenheiten sieht, über die man sich aufregt.

Hallo,
ich existiere für mich und auch für andere. Ich glaube, dass wir alle nicht zufällig auf der Welt sind und auch alle nicht zufällig zu dieser Zeit. Jeder einzelne trägt auch was zu der Existenz, zu dem Leben des anderen bei. Es ist alles ineinander soz. verwoben. Das glaube ich.

Hi, ich hab meine eigenen Fußspuren im Schnee gesehen! Hey, mich gibts!