von Patricia » 14. Dez 2010, 04:07


Ich habe gelesen, dass man sogar mehrmals im Schlaf träumt, also verschiedene Träume hat.Nur gelangen die Träume gar nicht erst ins Bewusstsein oder man vergisst sie sofort nach dem Aufwachen wieder.
Manchmal sind die Träume so stark, dass ich den ganzen Tag ein Gefühl dazu habe und denke, dass ich diesen Traum wohl nie vergessen werde.
Aber komisch, im Laufe des Tages wird die Erinnerung daran immer blasser und am nächsten Tag habe ich ihn vergessen.
Mir kommt es so vor, als seien die Erinnerungen an Träume wie Luftballons, die in den Himmel steigen bis man sie nicht mehr sieht.
Daher schreibe ich mir manchmal meine Träume auf, früher hatte ich sogar ein richtiges Buch dafür, also so eine Kladde mit linierten Seiten, in die ich kurz nach dem Aufwachen meine Träume schrieb.
Ich habe nie großartig nachgeschlagen, was es für verschiedene Symbole oder Traumbegebenheiten für eine Bedeutung gibt, ich hatte immer nur instinktiv gewusst, was meine Träume bedeuten.
So träumte ich zum Beispiel früher mal von einem Schäferhund, der mich zu einem Bahnhof führt.
Als ich aufwachte, war mir klar, dass ich eine Lösung für ein bestimmtes Problem finden und aus diesem Problem „rauskommen“ würde.
Wenn ich mir heute mein altes „Traumbuch“ durchlese, kann ich genau meine Träume zu bestimmten Lebenssituationen zuordnen,
aber interessanterweise gibt es auch Träume, die ich unmittelbar nach dem Aufwachen aufgeschrieben habe und danach dermaßen vergessen habe, dass ich mich noch nichtmals daran erinnere, wenn ich davon lese. Ballons, die danach sofort in den Himmel stiegen…

14. Dez 2010, 04:08

Tamara hat geschrieben:
Ich schreibe manchmal meine Träume auch auf, meistens dann, wenn sie so intensiv waren, dass ich denke, ich sei im Kino gewesen!
Aber einmal hat mich ein Traum richtig durcheinander gemacht, undzwar als ich mich von meinem Ex-Freund trennte, habe ich mehrmals vom Tod geträumt. Ich hatte richtige Sorge, ob er sich umbringt oder ich sterbe oder so :o
aber dann habe ich darüber nachgelesen, dass wenn man vom Tod träumt, es nicht der Tod selber ist, sondern eine große Umstellung im Leben ankündigen kann.
Das stimmte ja auch!

4. Dez 2010, 04:08

Patricia hat geschrieben:

Hi Tammi,
wir sind ja gleichzeitig hier! Schön! :D
Jepp, das mit dem Traum vom Tod kenne ich auch, ich hatte so einen mal, bevor ich umgezogen bin und habe mich sehr erschrocken. Dachte schon, es sei ein schlechtes Omen, vor dem Umzug vom Tod zu träumen! Ich habe mir dann ein Traumbuch geholt und das gelesen, was du auch schriebst, also dass es sich um Umstellungen handelt.

Tamara hat geschrieben:

Ja, Patty, so ein Zufall!
Witzigerweise wollt ich hier bei diesem Traumthema was schreiben und sah, dass du grad was geschrieben hast! Wir scheinen echt wegen demselben Thema hier zu sein! :D
Was für ein Traumbuch hast dir denn gekauft?

Patricia » 14. Dez 2010, 04:10


„Die geheimen Botschaften unserer Träume“ von Julia und Derek Parker.
Ein sehr interessantes Buch, dort steht auch die Geschichte drin, Schlaftypen und Zyklen, warum wir träumen und so weiter!

14. Dez 2010, 04:11

Tamara hat geschrieben:

Das kenne ich nicht, habe gerade mal gegoogelt:
http://www.amazon.de/geheimen-Botschaft ... 3860473603

Ja, hört sich interessant an, Patty!
Ich muss jetzt leider schon wieder weg, hole gleich meinen Freund ab.
Wünsche dir morgen einen schönen 1. Advent!

14. Dez 2010, 04:11

Patricia hat geschrieben:

Dank dir!
Wünsche ich dir auch!
Liegt bei euch eigentlich schon Schnee?

14. Dez 2010, 04:12

Tamara hat geschrieben:

Ja!
Und ist bitterkalt dazu! Brr!

von ehemaliger User » 21. Dez 2010, 09:38



Patricia hat geschrieben:
Liegt bei euch eigentlich schon Schnee?



In Massen, das ist ein " A L B T R A U M "

Samson

von ehemaliger User » 11. Jan 2011, 20:32
Wir sind ja ganz von den Traumgeschehen weggekommen.

So schöne Träume, die ich allerdings nur ganz selten habe, sind die,
wo ich fliegen kann.

Meistens fliege ich immer von oben in eine Straße mit Menschen oder Gruppen,
spiele dann immer so wie ein Tiefflieger, mal hoch, mal runter.

Bewege die Arme immer wie ein Vogel. Schon witzig.

Die andere Variante ist die, dass ich aus dem Stand heraus aufsteigen
kann, das funktioniert wie so mit einer Springfeder, erst so anhüpfen,
dann tüchtig mit den Armen „rudern“ und so komme ich dann immer höher,
sack dann wieder ab, und das Spiel fängt von vorne wieder an.

Das total Blöde daran ist, nach einer gewissen Zeit, werden die Hüpfer
immer kürzer und nicht mehr so hoch, so als ob bei einem Luftballon die Luft
entweicht.
Tja, und dann wird man plötzlich wach. Schade.

von Patricia » 12. Jan 2011, 00:03

Echt, du kannst in deinen Träumen fliegen? Wie herrlich!!
Das habe ich noch nie so geträumt!

In meinem Elternhaus ist eine sehr breite Treppe, auf der ich mit meinen Schwestern früher als Kind gerne in einem Wäschekorb sitzend heruntergerutscht bin.
Und manchmal habe ich früher geträumt, ich könne diese Treppe hinunterschweben, also ohne die Stufen zu berühren.
Dies ist mein einziger Traum, der ansatzweise was mit Fliegen zu tun hat.
Viele Grüße, Pat

von Sonny » 12. Jan 2011, 05:57

In der Deutungstheorie von Träumen gibt es zwei verschiedene Ansichten, wenn man in Träumen fliegt.

1) Das man noch nicht verarbeitete Probleme in sich hat.

2) Das man über den Dingen steht.

Das sind natürlich zwei total unterschiedliche Aspekte.

Ich hatte früher des öfteren den Traum, das ich springen konnte, so als wenn ich Sprungfedern unter den Füßen hätte, auch richtig hoch springen, über Berge usw.

Ich dachte immer das wäre was positives, weil sich das aber immer wiederholte im Traum, fragte ich jemanden, der sich damit auskennt und der erzählte mir dann, das dieses Springen in Träumen vorkommt, wenn man ein Problem hat, oder eine bestimmte Sache noch nicht richtig verarbeitet hat und er hatte zumindest in meinem Fall damals recht, ich hatte was noch nicht verarbeitet, damals.

Dann gibt es noch eine dritte mir bekannte Meinung, ob das Fliegen in Träumen, positiv, oder eher negativ zu deuten wäre und die besagt, das es auf den jeweiligen Untergrund den man im Traum sieht ankommt, fliegt, oder springt man z.b. über eine zerstörte , oder bedrohliche Gegend hat man ein Problem vor dem man fliehen will.

von Patricia » 12. Jan 2011, 22:23

Von solchen 2 Ansichten habe ich noch nie gehört, bzw, am Ende waren es 3.
Sind mir auch nicht aussagekräftig genug.
Dass man laut desjenigen, den du fragtest, unverarbeitete Probleme in sich hat,
passt auf alles. Und sogar auf jeden, denn wer hat alles in seinem Leben schon gelöst, verarbeitet
(und ist noch hier? ;) )

Mensch, fliegen wollen die Menschen doch schon immer! Fliegen hiess doch immer schon Faszination und Glückseligkeit!

Es geht um viel mehr, wenn man im Traum fliegt:

Die Assoziation dazu:
Ekstatisch!
Eine Mischung von Kontrolle und Freiheit.
Glücksgefühl

Zielgerichtet und schnell. Transzendent, Ätherisch. Zeit- u. Raumübergreifend.
Fliegen bedeutet, in kurzer Zeit von einem Ort zum nächsten zu gelangen. Schnelle Energie! Frei und in luftiger Höhe, d.h. nichts einengendes, viel Platz um sich herum.
Eine Erfahrung ausserhalb des Körpers zu machen, nicht so, wie er sonst ist: Schwer, am Boden bleibend, zeit- u. raumgebunden. Das ist ein Traum, in dem man sich frei und grenzenlos fühlen kann.

Wenn man sich selber als fliegenden Vogel erlebt, wäre es interessant herauszufinden, um was für einen Vogel es sich handelt. Man kann dann nachlesen, was dieser Vogel im Traum bedeutet, bzw. man kann die Eigenschaften des Vogels nachlesen (Vogelkunde-Bücher) um diese dann mit den eigenen in einer bestimmten Situation zu vergleichen.
Auch, WANN man solche Träume hat. Nach einer bestandenen Prüfung, einem erfolgreichen Gespräch, nach leidenschaftlicher Liebe…

In der Huichol-Lehre bedeutet dieser Traum auch, an Geistorte zu reisen.
Viele Grüße, Pat

von Eric » 17. Jan 2011, 06:42

Das klingt guut!!

Fühlst du dich auch so, wenn du vom fliegen träumst, Samson?
Viele Grüße, Eric

von ehemaliger User » 18. Jan 2011, 09:14

Hallo Eric,

es ist schon so, wie es in dem vorhergegangenen Beitrag von Patricia erwähnt wurde,
man fühlt sich irgendwie „frei“.
Habe mir eigentlich darüber nie Gedanken gemacht, auch nicht aus welchem Grund
diese Träume entstehen.
Eine psychologische Erklärung habe ich auch nicht versucht zu finden, da ich
zur damaligen Zeit, noch nicht in Foren aktiv war, die sich um solche Dinge
Gedanken gemacht haben.

Der Nachteil, den ich im Nachhinein so sehe, ist tatsächlich der Umstand, dass man
im wahrsten Sinne des Wortes wieder „auf den Boden der Tatsachen“ zurückkommt.

Im Prinzip ist die eine Variante dieses Fliegens vergleichbar mit dem Drachenfliegen.

Grüße
Samson