von Otherworld-Fan » 5. Dez 2012, 01:49
Weil die Seelen es entweder noch gar nicht für sich realisiert haben, dass sie bereits auf einer anderen Ebene sind,
oder sie haben es realisiert, aber zwingen sich selber, auf der diesseitigen Ebene zu verbleiben, weil sie für sich mit etwas noch nicht abgeschlossen haben, oder auch weil sie Angst haben, weiterzugehen und sich somit auf etwas Neues und Unbekanntes einzulassen.
Das denke ich, wie denkt ihr darüber?
Viele Grüße,
euer Fan der Otherworld!

von Geisterliesel » 5. Dez 2012, 07:14
Hallo,
oh doch, die Seelen realisieren es sofort, dass sie nicht mehr imDiesseits sind, das kann gar nicht sein, dass jemand stirbt und er es nicht merkt.

von Reni09 » 5. Dez 2012, 23:41
Schon, aber die Frage verstehe ich jetzt so, dass warum Geister SPUKEN, also sich laut bemerkbar machen. Also eigentlich die Lebenden stören, belästigen und ihnen Angst einjagen.
Wie in dem Film Amityville, dass der da sogar die Stimmen gehört hat, die ihm eingetrichtert haben, dass er seine Familie umbringen soll.
Vielleicht kommen solche Geister, die spuken, vom Teufel???

von Happy » 8. Dez 2012, 23:26
Weiß nicht. Ich glaube nicht wirklich an den Teufel.
Vielleicht sind sie einfach wütend? Und wollen auf sich aufmerksam machen?

Du musst mal meinen Neffen hören, wenn er wütend wird!!
Der quackt den ganzen Teich zusammen, und nur, weil der Seerosenstengel abgebrochen ist!
Das ist vielleicht immer ein Aufruhr!
Ach so, er war auf Studienreise im Ausland (Frankreich) und landete dort in der Pfanne… und wurde bereits vor zweieinhalb Jahren verspeist…
Aber gestern noch hörten wir ihn…
Quack, euer Happy!

von Weltenbummler » 12. Jan 2013, 12:13
Oh Happy, du lustiger Vogel! Öh, Frosch! ;)

Ich denke, dass solche Geister, die in irgendeiner Form auf sich aufmerksam machen, erstmal noch sehr viel Energie haben, die sich mit der unsrigen Energie aus dem Diesseits vergleichen lassen. Sonst könnten sie keine materiellen Dinge berühren oder gar bewegen.
Viele Grüße,
der Weltenbummler

von Eric » 13. Jan 2013, 23:40
Oder einen Lebenden „besetzen“...


Habe eben was auf grenzwissenschaft entdeckt, steht wohl erst seit heute dort.

Man sollte sowas nicht auf die leichter Schulter nehmen:


Live-Mitschnitt eines echten Exorzismus aus dem Jahre 1971

Aus grenzwissenschaft-aktuell.de

"Chicago (USA) - Schon Jahre bevor Hollywood-Filme wie "Der Exorzist" oder "Das Omen" das Kinopublikum schockierten, übertrug das US-amerikanische Hörfunk- und Fernseh-Network "NBC" einen Live-Mitschnitt eines echten Exorzismus. Dieses grenzwissenschaftliche Zeitdokument 1971steht jetzt wieder als Online-Video zur Verfügung.

Bis zum damaligen Sendetermin war ein Exorzismus, hier in ungewöhnlich gemeinschaftlicher Weise durchgeführt von Rev. William Derl-Davis gemeinsam mit einem spiritistischen Medium, noch nie im Fernsehen gezeigt worden.

Durchgeführt wurde die "Dämonenaustreibung" damals auf Bitten des Ehepaares Ed und Marsha Becker, die - kurz nachdem sie in ein Haus in Chicago gezogen waren - von merkwürdigen Vorkommnissen geplagt worden sein wollen. Darunter, so die Beckers, waren durch die Luft fliegende Gegenstände und ein nächtliches Jammern einer Frauenstimme in eigentlich leeren Räumen der Wohnung. Der Spukfall im Hause Becker war später die Grundlage für Ed Beckers Buch "The Haunting"."

von Graf Darkovic » 14. Jan 2013, 16:16

Eric hat geschrieben:
Man sollte sowas nicht auf die leichter Schulter nehmen:



Auf keinsten Fall!
Das ist kein Spiel! Da sind Kräfte am Werk - absolute Vorsicht geboten!

von Jens » 10. Feb 2013, 00:05
Man sollte mal gar nichts auf die leichte Schulter nehmen, egal, ob man es mit Menschen, also lebenden, zu tun hat oder mit Seelen, von menschen, die nicht mehr leben, also Geistern.
Exorzismus ist dann notwendig, wenn ein Mensch von einer fremden Seele besessen wird. Das gibt es .
Das führt dann dazu, dass derjenige Persönlichkeitsveränderungen hat, also irgendwie ein anderer ist (ist er ja auch). Und so weiter.
Ich habe mal von einem Psychater gehöt, dass man da nichts mehr machen könnte. Da hilft nur noch Exorzismus. nur frage ich mich da, warum es das dann nur in der Kirche gibt.


Übrigesn:


Eric hat geschrieben:
Hört ihr vielleicht mal auf, Happy nur als Lachnummer zu sehen?
Was er uns damit gesagt hat, war, dass sie seinen Neffen heute noch hören, obwohl er schon seit zweieinhalb Jahren tot ist.



Das hab ich schon verstanden,a uch wenn ich hier nur Zaungast war bis dato.
Ich glaube, dass Happy das nicht so ganz unbeabsichtlicht macht, denn er drückt sich ja wirkich komisch aus.

Happy hat geschrieben:
Ach so, er war auf Studienreise im Ausland (Frankreich) und landete dort in der Pfanne… und wurde bereits vor zweieinhalb Jahren verspeist…
Aber gestern noch hörten wir ihn…



@Happy: Als Frosch eine Reise nach Frankreich zu machen, ist immer mit Gefahren verbunden - für Frösche vor allem!


Gruß, Jens

von Happy » 10. Feb 2013, 03:03
Quack, ein Dankeschön an euch beide, Eric plus Jens!

Aber macht euch keine Gedanken um mich, ich bin hart im Nehmen, auf meiner eigenen Frankreichreise nämlich… aber lassen wir das jetzt.
Ich wollte wahrhaftig mit dem Beispiel meines Neffen nur sagen, dass mir diese Geisteraktivitäten nicht fremd sind. Auch ein Grund, warum ich hier bin, quack.

In dem Film geht es aber gar nicht darum, einen Geist auszutreiben, der einen Menschen besetzt hat, falls ich das am Rande mal erwähnen darf. Ein Geist spukt offenbar in dem Haus des Ehepaars Becker. Der Referent ist ein Medium und nimmt Kontakt zu dem Geist auf und der Pfarrer/Priester segnet das Haus und schickt den Geist fort. Es ist der Geist einer Frau, wenn ich es richtig verstanden habe.
Mit dem Verstehen des englischem Quackens hab ich es nicht so, hmpf, vielleicht kann es ein anderer hier besser übersetzen.

Aber was ich eigentlich ansprechen wollte damit, ist, dass der Geist Gegenstände durch die Luft fliegen läßt. Eine Art, auf sich aufmerksam zu machen ist das nun ja.
Warum?
Gute Frage. Warum will jemand auf sich aufmerksam machen...

von Eric » 10. Feb 2013, 18:08
Weil er was mitzuteilen hat, warum sonst.

Und noch was:

ich hab geschrieben:
Man sollte sowas nicht auf die leichte Schulter nehmen:



Graf Darkovic hat geschrieben:
Auf keinsten Fall!
Das ist kein Spiel! Da sind Kräfte am Werk - absolute Vorsicht geboten!



Jens hat geschrieben:
Man sollte mal gar nichts auf die leichte Schulter nehmen, egal, ob man es mit Menschen, also lebenden, zu tun hat oder mit Seelen, von menschen, die nicht mehr leben, also Geistern.



Meine Güte, Graf Darkowic, das ist jetzt aber übertrieben!
Ich glaube, Jens ist der einzige, der es richtig verstanden hat.
Richtig, man sollte gar nichts auf die leichte Schulter nehmen.

Um dieser allgemein umgreifenden Oberflächlichkeit hierzulande mal Einhalt zu gebieten…

Aber abgesehen davon frage ich mich seit geraumer Zeit, wo es uns hier hinführt, wenn hier ständig gewarnt wird.
Vor fast allem, was mit Paranormalen Sachen zu tun hat.

Vielleicht sieht sich jemand von den werten Zeitgenossen hier nochmal als refreshing unsere Überschrift an und überdenkt, in welchen Forum er hier ist.
Dieses ständige „Huch, da hab ich aber Angst, das schau ich mir aber nicht an, das will ich aber nicht, das geht doch nicht, wie soll das denn gehen…“ geht mir langsam auf den Keks hier.

Und hier lautet die Überschrift:
„Warum Geister spuken“ und nicht anders. Off topic muss ja wohl mal sein zwischendurch, daran kann man sich ja gewöhnen, aber vielleicht kommen wir mal wieder auf die eigentliche Frage zurück. Und dann so eine Frage zu stellen, warum jemand auf sich aufmerksam machen möchte, ist ja wohl der Knaller. Die Überschrift neu zu formulieren, da braucht es keinen Geist für.

Ich will dieses Thema hier fortführen.
Also, meiner Ansicht nach machen Geister (wie alle anderen Lebewesen auch) auf sich aufmerksam, wenn sie etwas mitteilen möchten. Ganz einfach.
Hu, hat jemand Angst?

von Petra » 10. Feb 2013, 22:59
Was ich von dir halten soll, ist mir noch nicht ganz klar...


Es gibt aber auch Geschichten von Geistern, in denen es so ist, dass sie gar nicht merken, dass sie tot sind und einfach so weiter da sind.
Sie warten auf jemanden oder etwas und merken gar nicht, dass sie schon längst die Schwelle überschritten haben.
Habt ihr den Film „The Other“ mit Nicole Kidman gesehen? Da kommt sowas auch drin vor, das heist, da geht es drum.

Sie haben die Lebenden ja auch gar nicht gesehen, weil sie in einer anderen Sphäre sind. Sie sind tot.
Also eigentlich genauso wie bei uns, dass wir die Geister auch nicht sehen.
Sie haben nur dieses Rumpeln gehört, in dem Film. Die Geräusche kamen aus dieser anderen Sphäre, also könnte es doch sein, dass Geräusche eher die Grenzen überschreitet von einer Ebene zur anderen.

Ich möchte natürlich jetzt nicht anhand eines Spielfilms festmachen, wie es im Jenseits oder in einer Art Vorstufe davon aussieht.
Aber ich kann mir vorstellen, dass Alejandro Amenabar, der das Drehbuch des Films schrieb, ebenfalls von solchen Geschichten gehört hat und es dann so in sein Film eingearbeitet hat.

Also, es könnte doch sein, dass, wie in dem Film, die Geräusche auf der anderen Ebene zu hören sind, während man die Personen nicht sieht. Also wir sehen die Geister nicht und die Geister sehen uns nicht.

Es ist so gesehen dann nicht nur Aufmerksam machen, sondern einfach ein Leben auf zwei verschiedenen Ebenen und die aus der einen Ebene bekommen von denen aus der anderen Ebene einfach etwas mit an Geräuschen.

von Jens » 31. Dez 2014, 22:14

Auf die Frage, warum Geister spuken:

Otherworld-Fan hat geschrieben:
Weil die Seelen es entweder noch gar nicht für sich realisiert haben, dass sie bereits auf einer anderen Ebene sind,
oder sie haben es realisiert, aber zwingen sich selber, auf der diesseitigen Ebene zu verbleiben, weil sie für sich mit etwas noch nicht abgeschlossen haben, oder auch weil sie Angst haben, weiterzugehen und sich somit auf etwas Neues und Unbekanntes einzulassen.
Das denke ich, wie denkt ihr darüber?



Ich habe gelesen, dass es der wichtige Punkt in der Entdeckung war, als man auf irgendeine Weise mit einer Frau Therapie gemacht hat. Man ging zu diesem Zweck bis in ihre früheste Kindheit zurück, um zu erkennen und ausmachen zu können,ob sie vielleicht bestimmte Traumata als Kind erlebt hatte.
Man war also gerade in ihrer Kindheit, ging vielleicht untersuchungsmäßig in ihre Zeit im Mutterleib zurück. Und bitte fragt jetzt nicht, wie. Ich kann es nur noch so wiedergeben, wie es mir in Erinnerung geblieben ist, wovon ich da gelesen habe.
Jedenfalls sagte diese Frau plötzlich unverhofft, dass ihr Mann sehr traurig gewesen war, als sie gestorben war.
Man hat daraufhin erstmal diese Untersuchungen abgebrochen und war gelinde gesagt, aufgewühlt.

Es schien so als ob, sich die Frau an ihr Ende ihres früheren Lebens erinnern konnte.

Man machte dann später weiter und befragte die Frau zu Wohnort, Jahreszahlen etc.
Sie war in Trance und machte genauste Angaben zu allem, was dann auch geprüft und untersucht wurde. Dabei kam heraus, dass alle ihre Angaben über ihr früheres Leben der Richtigkeit entsprachen. Also in diesem genannten Ort wohnte in der Tat ein Ehepaar, eine Familie. Der Mann machte beruflich das, was die Frau in Trance berichtete und so weiter. Auch die Namen stimmten mit denen, die die Frau genannt hatte, überein.

Nachdem man das also erforscht hatte, und ich meine zu wissen, dass dies das erste Mal gewesen war, in dem so ein Thema erforscht wurde,
befragte man die Frau unter Trance weiter, woher sie nach ihrem Tod wusste, wie ihr Mann sich gefühlt hatte.

Sie meinte daraufhin ganz selbstverständlich, dass sie es doch gesehen hätte! Sie war im Bett verstorben und sie hätte doch gesehen, wie traurig ihr Mann gewesen wäre, als er ins Schlafzimmer kam und seine Frau dort verstorben liegen sah.

Sie sagte, sie wäre länger bei ihm geblieben, er hätte sich zu ihr auf die Bettkante gesetzt und sie wäre neben ihm im Zimmer gewesen, weil sie ihn nicht alleine lassen konnte. Oder wollte. Sie wäre auch bei den Kindern gewesen, die da natürlich schon erwachsen waren, sie wäre in ihren jeweiligen Häusern und Wohnungen gewesen und wäre ein Weilchen dagewesen.

Ob sie gewusst hätte, dass sie tot ist und nur noch aus Geist besteht, vermochte sie wohl nicht zu antworten, sie sagte immer, dass sie einfach da gewesen wäre.
Gruß, Jens

von Eric » 31. Dez 2014, 23:09

Petra hat geschrieben:
Was ich von dir halten soll, ist mir noch nicht ganz klar...



Zuerst widme ich mich Petra´s Satz,der ja wohl mich betrifft.
Ich habe hier hernach nicht mehr gelesen, daher entdecke ich ihn jetzt erst.
Was du von mir halten sollst, bleibt natürlich dir überlassen, aber ich bitte dich zu bedenken, dass wir hier ein Para-Phänomenales Forum machen und uns über solche Dinge austauschen, unabhängig davon, ob da jemand Angst vor hat oder nicht.

Ich kann es gar nicht oft genug sagen, aber es geht mir gegen den Strich, wenn hier so vieles verharmlost wird oder man sich einfach anderen Themen zuwendet und die Inhalte nach und nach nicht mehr dem, was wir damals unser Forum nannten, entsprechen.

Nun zu deinem Bericht, Jens.

Das ist eine interessante Sache, von der ich auch las. Richtig ist, dass tatsächlich aufgrund dieses Therapie-Ergebnisses einige Umbrüche im Denken stattgefunden haben.
Soweit ich weiß, konzentrierte man sich damals auf diese neuesten Erkenntnisse, in denen man dessen gewahr wurde, dass der Geist nach dem Ableben noch zugegen ist und auch die Ereignisse aus der Umwelt noch mitbekommt.


Um bei Otherworld´s Ausgangsfrage zu bleiben, kann es demzufolge gar nicht sein, dass eine Seele nicht realisiert hätte, wenn der materielle Körper "um sie herum" gestorben ist.
Ferner kann es auch ausschließlich sein, dass sie Angst haben, weiterzugehen.
Es sind meiner Ansicht nach demzufolge Emotionen, die einen Geist verbleiben lassen.
Viele Grüße, Eric

von Jens » 31. Dez 2014, 23:18
Wobei das eine das andere nicht unbedingt ausschließen müsste...
Gruß, Jens

von Eric » 31. Dez 2014, 23:19
Was für dich heißt?
Viele Grüße, Eric