Hallo,

der folgende Artikel ist aus "geniale Tricks":
https://www.genialetricks.com/hotel/


"Eigentlich sollst du dich in einem Hotel entspannen, indem du dich im hauseigenen Wellnessbereich verwöhnen lässt und es dir danach mit leckerem Essen vom Zimmerservice auf dem Kingsize-Bett gemütlich machst, um dann wenig später in einen erholsamen Schlaf zu gleiten.

In den folgenden 10 Hotels wäre deine Nacht vermutlich alles andere als erholsam, denn in ihnen soll es gewaltig spuken:



1.) Stanley Hotel, Colorado (USA)



Spätestens seit dem Horrorthriller „The Shining“ von Stephen King und dem gleichnamigen Film ist das Stanley Hotel in Colorado weltbekannt. Doch nicht der Romanautor ist schuld daran, dass dem Hotel Gruselgeschichten nachgesagt werden. Vielmehr hat er sich nach einer dortigen Übernachtung zu seiner Geschichte inspirieren lassen. Denn im Raum 217 soll bis heute der Geist eines Zimmermädchens hausen, der den Gästen beim Packen behilflich ist. In Zimmer 418 hingegen sollen immer wieder herumtollende Kinder zu hören sein. Doch damit nicht genug: Im Musikzimmer sorgt die verstorbene Frau des Hotelgründers Freelan Oscar Stanley angeblich noch immer mit ihrem Klavierspiel für Gänsehaut.
Übrigens diente das Stanley Hotel in Colorado nicht für die Filmaufnahmen von „Shining“, denn Filmemacher Stanley Kubrick fand das Timberline Lodge in Oregon dafür passender.


2.) Grand Hyatt Taipei (Taiwan)



Im Zweiten Weltkrieg befand sich am Ort des 1989 errichteten Hotels ein japanisches Gefängnis, an das sich ein Hinrichtungsgelände anschloss. Die Häftlinge, die dort ihren Tod fanden, spuken seitdem über das Gelände. Die Vorkommnisse sind offenbar so erschreckend, dass Anwohner das Hotel meiden; eines Nachts soll sogar der berühmte Schauspieler Jackie Chan aus seiner Suite geflohen sein, weil er von etwas Seltsamem berührt worden war.


3.) Russell Hotel, Sydney (Australien)



Die Gegend, in der sich das heutige Russell Hotel befindet, hat keinen guten Ruf, denn sie ist schon seit jeher bekannt für hohe Kriminalität und Prostitution. Das Gebäude war um 1900 ein beliebter Treffpunkt für Seeleute, die dort diversen Lebensfreuden nachgingen. So sollen sich die Geister von Freiern und Prostituierten noch immer in den Fluren miteinander vergnügen. Doch der wirkliche Horror lauert in Zimmer 8: Dort soll nämlich eine dunkle Gestalt an der Decke den Gästen beim Schlafen zuschauen.


4.) Weekly Mansion Akasaka, Tokio (Japan)



Wer sich in Tokio gut auskennt, weiß, dass das Weekly Mansion Akasaka einer der gruseligsten Orte der Stadt ist. Aus unerklärlichen Gründen gibt es in dem Hotel nämlich immer wieder Nebel. Zudem berichten Gäste von angsteinflößenden Nächten, in denen sie fühlten, wie unsichtbare Hände durch ihre Haare glitten; einige Frauen schwören sogar, dass sie von riesigen Pranken niedergedrückt wurden.


5.) Talbot Hotel (England)



Im Jahre 1100 wurde an der Stelle des späteren Talbot Hotels das Fotheringay Schloss errichtet. Dieses Schloss ging in die Geschichte ein als der Ort, an dem die schottische Königin Maria Stuart geköpft wurde. Der Großteil des Schlosses wurde zwar abgerissen, doch die Treppe, die die Königin auf dem Weg zu zum Schafrichter genommen haben soll, ist noch heute Bestandteil des Hoteltreppenhauses. Noch immer soll ihr Geist die Stufen heimsuchen und Gemälde von den Wänden reißen.


6.) Ballygally Castle Hotel (Irland)



Auch das Ballygally Castle Hotel war, wie der Name schon verrät, einst ein Schloss. Im 17. Jahrhundert soll Lady Isobella Shaw nach der Geburt ihres Sohnes von ihrem Mann in einem Turm eingesperrt worden sein, weil er sie dort verhungern lassen wollte. Als letzten Ausweg sah die verzweifelte Mutter den Sprung aus dem Fenster, den sie nicht überlebte. In Geistergestalt soll Isobella durch die Gemäuer des heutigen Hotels irren und verzweifelt nach ihrem Baby suchen. Gäste berichten unabhängig voneinander von nächtlichem Türenklopfen, ohne dass jemand davor steht.


7.) Fairmont Banff Springs Hotel (Kanada)



Das Fairmont Banff Springs Hotel in Kanada wird zwar auch von einem Geist heimgesucht, doch brauchen Gäste sich vor seinem Spuk nicht zu fürchten. Sam McAuley war zu Lebzeiten dort nämlich als Hotelpage angestellt. Er liebte das Hotel und seine Arbeit so sehr, dass er den Gästen auch nach seinem Tod in Gestalt eines alten Mannes noch immer bereitwillig das Gepäck abnimmt.


8.) Myrtles Plantation, Louisiana (USA)



Das Myrtles Plantation hat einen wirklich schaurigen Ruf: Seit 1700 sollen mindestens zehn Menschen, hauptsächlich Sklaven, in diesem Haus ermordet worden sein. Der Sage nach treiben dort zwölf Geister mit unheimlichen Geräuschen und plötzlich auftauchenden Handabdrücken ihr Unwesen – die Tatsache, dass das Gebäude auf einem ehemaligen Indianerfriedhof steht, macht die ganze Sache übrigens nicht weniger gruselig.


9.) Crescent Hotel, Arkansas (USA)



Die Geschichte, die sich hinter diesem Gebäude verbirgt, bietet genügend Stoff für einen Horrorfilm: 1886 wurde es als damaliges Luxushotel der Extraklasse gebaut, das jedoch nach kurzer Zeit bankrottging. Danach war es kurzzeitig eine Schule für junge Frauen, bis Norman G. Baker aus der Schule 1937 ein Krankenhaus machte. Allerdings hatte „Dr. Baker“ keine medizinische Ausbildung. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, gewöhnliches Wasser als Krebsheilmittel zu verkaufen und schonungslos an Patienten herumzuexperimentieren.
In dem heutigen Hotel sollen sich nicht nur Baker selbst, sondern auch Krankenschwestern, Krebspatienten und eine ehemalige Schülerin, die sich einst vom Dach in den Tod stürzte, herumtreiben.


10.) Karosta Gefängnis-Hotel (Lettland)



Ursprünglich wurde dieses Gebäude als Krankenhaus errichtet, doch die Nazis und Sowjets verwendeten es als Militärgefängnis, in dem Tausende Häftlinge den Tod fanden. Bis heute sollen ehemalige Insassen dort ihr Unwesen treiben, indem sie Glühbirnen herausdrehen, Türen öffnen und unheimliche Geräusche von sich geben.
Wenn Gäste dort einchecken, machen sie sich jedoch nicht nur auf den vermeintlichen Spuk gefasst, denn das Karosta Gefängnis-Hotel bietet reale Gefängniserfahrungen an. Dazu gehören Verhöre mit verbalen Angriffen und physischen Übergriffen – wer sich das in seinem Urlaub zumuten möchte, muss vorher jedoch eine Einverständniserklärung unterzeichnen.


Glaubt man den Besucherberichten, sind in diesen Hotels Menschen nicht die einzigen Gäste. Wer jedoch nichts von all dem Spuk und den Legenden hält, kann in diesen Herbergen mit Sicherheit schöne Stunden verbringen
– würdest du es wagen?"



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zu 1:
Das Timberline Lodge Hotel in Oregon, was man für den Film nahm, ist dieses hier:




Immer auf die Fotos draufklicken, dann seht ihr sie größer!|addpics|6d1-52-2e4f.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Oh, lieber kleiner Magier,

wie aufregend!
Das Fairmont Banff Springs Hotel (Kanada) würde mich begeistern!
Von Mr. Sam McAuley lasse ich mir aber doch gerne mein Gepäck tragen.

Zitat von Der kleine Magier im Beitrag #1

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- würdest du es wagen?

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Hi ja ne, ist klar. Aber das Gepäck schwebt nicht von Geisterhand durch den Raum, das ist der
Sam McAuley der kommt in Gestalt eines alten Mannes, und nimmt den Gästen das Gepäck ab. Das muss man sich jetzt mal vorstellen, da hat man gerade einen Parkplatz gefunden, die Kippe ausgedrückt, steigt aus und holt seine Koffer aus dem Kofferraum, steht da und ist gerade dabei die Koffer über den Kies zu zerren, da kommt ein alter Mann und sagt: "My Lord, ich darf bitten!" und nimmt die Koffer. Du stehst da und denkst donnerlüttchen, so´n alten Herr muss noch malochen, die Renten sind ein Witz heutzutage, Frechheit was die mit alten Leuten machen wo die das Land aufgebaut haben und dann gehste hinter dem alten Herrn rein, gehst zum Empfang oder wie das heißt in Hotels und checkst ein und als du dich wieder umdrehst, stehen deine Koffer da und der alte Mann ist wech. Dabei hätteste dem doch noch ein paar Euro in die Hand gedrückt, mit tut das ja immer leid wenn ich so alte Leute sehe, die in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen hier in der Stadt und ich hab einem mal ne Flasche von nir gegeben, weil das geht doch nicht, naja, jedenfalls ist der Mann weg und hat deine Koffer da hingestellt. Und du fragst den Typen oder die Madamme an dem Empfang, wo denn der alte Her hin ist, dem wollteste doch noch als Dank für die Schlepperei wollteste dem doch noch was inne Hand drücken und da sagt die "Aber Mister, hier arbeiten nur junge Kofferschlepper". Und sie sagt noch, das kann man doch nicht machen, son alten Mann Schleppen lassen, wo kommen wir denn dahin wir sind doch keine Unmenschen. Und du sagst, aber nee da war son alten Mann. Und die sagt, ach so, ne, dann war das unser Mister McAuley, nä. Und du guckst doof und sagst, ja wat denn, also doch son alten Mann und die sagt, Ah watt, der ist doch schon seit 178 Jahren tot sagt sie. Und dann stehste da und guckst. Und das Gespräch war auf Kanadisch oder Englisch oder wat und du denkst, du hast was nicht richtig verstanden. Da gehste nicht einfach drüber weg,vor allem wenn du hinterher hörst, dass das echt der Mc Auley war und der echt schon lange tot ist.
Ich muss aber sagen, wenn ihr mich fragt, dass das Fairmont Banff Springs Hotel ganz schön gruseligvon außen aussieht, wenn ihr mich fragt. Von innen ist es aber mal klassse, muss ich sagen
Ich mein, nach Hotels kannste ja suchen und gucken und guckst du hier:

https://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-...rk_Alberta.html

da kannste schöne Bilder von dem Hotel sehen. Nee, nettes Teilchen, in so ner Suite käm der Parafreak aber ma ganz groß raus, so schön am Tisch im Erker auf so´nem Sessel, da könnt ihr mich aber mal fotografieren könnt ihr mich. Eine Nacht ist da teurer als meine Monatsmiete, ich seh schon, dass ist nichts fürn Parafreak, ich frag mich manchmal, was ich in meinem Leben eigentlich falsch gemacht habe, hab doch in der Schule immer ausgepasst, außer bei Geschichte, da hatten wir einen blöden Lehrer, dem konnteste nicht zuhören. Aber das was mir da fehlt kann man heute ja googeln, auch egal.
Auf jeden Fall ein spannendes Hotel, auch wenn ich da wohl nie hinkomme.
Also auf deine Frage, ob ich es wagen würde: Ja, würd ich.

Hallo Parafreak,
danke für den interessanten Link über das Hotel!
Und auch vielen Dank für deine Idee, deine Vorstellung, deine Phantasie, wie es ablaufen könnte, wenn ein Geist, der sich als alter Mann zeigt, deine Koffer trägt.
Tatsache ist, dass es bei Geistern durchaus möglich ist, dass sie sich in Form einer Gestalt zeigen, wie dieser als alter Hotelpage.
Warum er sich nicht als junger Page zeigt, der er da ja offenbar auch schon war, könnte etwas mit Respekt zu tun haben, was er einfordert.
Alten Herrschaften wird eher Respekt gezollt als jungen Leuten.
Wie in dem Artikel schon steht, hat er das Hotel geliebt. Demzufolge sind starke Emotionen für ihn daran geknüpft und er existiert heute noch dort.
Liebe ist eine sehr starke Kraft, die sich durchaus auch auf Grund und Boden richten kann.
Natürlich wird es auch für seine Seele wichtig sein, weiterzugehen, aber sie verbleibt dort und da wir Seelen alle einen freien Willen haben und er sich offenbar bewusst dafür entscheidet, dürfte das in Ordnung sein.
Es sind mehr Geister im Diesseits, als wir uns vorstellen können.

Hallo,
das glaube ich aber auch! Und es werden ja schonmal öfter Sachen bekannt, in den angeblich Menschen gesehen wurden und wo sich dann herausstellte, dass es Geister sind.

Hallo,

genau, und wie Micha schon geschrieben hat, geht es dabei meistens um starke Gefühle, was die Seelen im Diesseits verbleiben lassen. Ob es immer nach dem freien Willen geht, sei mal dahingestellt. Öfter bekannt sind ja auch solche Phänomene, bei denen sich anhand der Historie herausstellt, dass einer Mutter der Säugling entrissen wurde, und nach ihrem Tod diese ihr Kind sucht und jahrhundertelang durch die Häuser oder Schlösser wandert, auf der hilflosen Suche nach ihrem Kind.
So ist es wohl auch im Ballygally Castle Hotel, in dem Isabella durch das Schloss irrt und ihr Kind sucht. Sie soll auch an Türen klopfen, wie die Leute, die dort übernachten, erzählen. Wenn sie sich derart bemerkbar machen kann, dann ist sie sehr stark erdgebunden und hat eine starke Energie, die wohl aus Liebe und Verzweifelung herrührt.
Was in diesem Bericht nicht steht, ist die Angelegenheit des Sohnes, also ihres Kinds. Wenn er weiter in dem Schloss gelebt hätte, wovon ja irgendwie auszugehen ist, müsste sie auch als Geist mitbekommen haben, wie es ihm ging. Sie müsste doch auch von seinem Ableben mitbekommen haben, theoretisch. Eigentlich sogar auch, wenn sie zu Lebzeiten getrennt wurden.

Das wäre die Frage, ob sie es mitbekommen hat.

Wenn man stirbt, durchläuft man ja verschiedene Stadien, was heißen kann, dass sie nicht da war, als ihr Sohn verstarb.

Wenn ihr Sohn, angenommen, mit Anfang 70 verstorben wäre, und ich werfe jetzt einfach mal diese Zahl in den Raum, dann heißt das, dass sie 70 Jahre in einer anderen Sphäre war und es nicht mitbekommen hat.

Auch sein Leben offenbar nicht. Man muss dabei aber noch bedenken, dass 70 Jahre in dieser anderen Sphäre, im Jenseits,, keine 70 Jahre sind, wir haben da keine Zeitgleichungen.

Angenommen, er hat geheiratet, wovon besonders in dieser Zeit auszugehen ist, dann wird er möglicherweise auch Kinder haben.

Es gibt Berichte von Familien, in denen die verstorbenen Großeltern auf ihre Enkel aufpassen, ich glaube, wir haben hier auch so einen Bericht im Forum irgendwo.

Was dazu kommt ist noch, dass Tote sich im Jenseits, zumindest so lange sie stark erdgebunden sind, nicht weiterentwickeln. Sie verbleiben also auf der Entwicklungstufe, in der sie waren, als sie starben. Dies könnte die Erklärung dafür sein, warum sie immer noch in dem Schloss irrt und ihr Kind sucht.

Ihr Kind dagegen, ihr Sohn,wurde ihr als Säugling schon genommen, das heißt, er wird sich an seine leibliche Mutter nicht erinnern können und hat auch keinen Bezug zu ihr.
Möglich ist, dass er eine starken Bezug zu seinem Vater hat, und falls dieser eine Amme oder ähnliches eingestellt hat, um das Kind zu versorgen, er vielleicht auch einen starken Bezug zu seiner Amme hat.
Wenn man verstirbt, wird man meistens von Vorfahren/ Angehörigen in Empfang genommen.

Es ist möglich, dass sein Vater dies getan hat, denn wir können davon ausgehen, dass der Vater vor dem Sohn verstirbt.

Die leibliche Mutter demzufolge, war offenbar nicht zugegen, als ihr Sohn nach fast 70 Jahren verstarb.

Daher kann es sein, dass sie immer noch durch das Schloss geistert, weder in Kenntnis davon, dass das Schloss inzwischen ein Hotel ist, noch in Kenntnis davon, was mit ihrem Sohn überhaupt ist.
Dass er schon lange ebenfalsl tot ist und auf keinen Fall in dieser Ergebundenen Sphäre zu finden ist, weiß sie offenbar auch nicht.

Hi, boah ey, an so neTheorie hab ich ja noch gar nicht gedacht. Meinste echt, dass das sein kann, dass sie das irgendwie noch gar nicht mitbekommen hat? Nur weißt du was, also wenn ihr mich fragt, wär das merkwürdig. Also ihr Alter hat sie in den Turm gesperrt, weil er sie verhungern lassen wollte. Kurz nach der Entbindung. Ich muss schon sagen, raue Sitten hatten die da im 17. Jahrhundert, aber das ist ja bekannt auch wenn ich meinen Geschichtslehrer nicht zuhören konnte, aber egel jatzt, also damals so mit Daumenschrauben und Streckbank und so, da waren die ja ganz unerschrocken. Und eine junge Mutter im Turm verhungern lassen, ich muss schon sagen, das ist mal starker Tobak für klein Parafreak, das macht man aber nicht. Aber der Mann hat es getan, lassen wir das. Und sie, die Isobella, weiß sich nicht anders zu helfen, als aus dem Turmzimmerfenster zu springen, was hast die sich denn dabei gedacht? Hauptsache raus hier, wenn ich dat nicht überlebe, auch egal. Oder was? Aber nee, ih will ihr nichts unterstellen, aber die hellste Kerze auf der Torte wird sie nicht gewesen sein, wenn ihr mich fragt. Obwohl na gut, die andere Variante wär, im Turm zu verhungern, Torte wird sie nicht gekriegt haben. Also verhungern. Verhungern tuste nicht so schnell, verdursten geht schneller. Aber ob sie da eine Karaffe Sprudel gekriegt hat, oder was die auch immer früher getrunken haben, Aperol Spritz in den erlauchten Kreisen und den guten Landwein zum Dinner, Weißwein bei Fisch, keine Ahnung. Aber jetzt ist die aus dem Fenster raus, wann mag das gewesen sein? Jedenfalls nicht 70 Jahre später, sag ich mal so. Vielleicht ein paar Tage später, obwohl wenn sie auch nichts zu trinken gekriegt hat, ist die nach ein paar Tagen schon gar nicht mehr in der Lage, vom Boden aufzustehen und sich aus dem Fenster zu werfen. Das heißt, schön aufpassen jetzt, der Parafreak rechnet es euch vor, also ziemlich bald muss die sich aus dem Fenster geworfen habe, und zack, schlug unten auf und war mausetot. Das muss das Kind noch ein Säugling gewesen sein. Ich sag mal, wenn sie da schon tot war, also ein Geist, dann wird sie ihr Kind gefunden habe. Ey Leute, das war im 17. Jahrhundert, und die will da heute noch rumgeseistern und ihren Sohn suchen? Leute, da stimmt was nicht, wenn ihr mich fragt. Da stimmt aber was ganz gewaltig nicht. Also das es da spukt, ok, dass da die Isobella spukt, auch ok, kann sein, aber das mit der Suche nach dem Kind kommt mir komisch vor.

Hallo, noch einer hier?
Naja, es ist Montag früh... die Woche beginnt - für mich mit Urlaub!

Erstmal:

@Hannelore!

Aber nun zum Thema:
Ein weibliches Geistwesen sucht also nunmehr in Kind.
Solche und ähnliche Berichte gibt es zuhauf.
Wir dürfen dabei nicht vergessen, sollten beachten, (und ich erwähne es ausdrücklich, weil es oftmals falsch verstanden wird!)

- Geister können nicht automatisch auch hellsehen,
- Geister haben nicht automatisch besondere spitituelle Fähigkeiten
- Geister können nicht durch Wände schauen
nur weil sie tot sind!
Geister müssen ihre Angehörigen, sprich in diesem Fall: Kinder, genauso suchen wie alle.
Die von dem kleinen Magier erwähnten Stadien, die man durchläuft,
zur Ansicht nochmal:

Zitat von Der kleine Magier im Beitrag #9

---

Wenn man stirbt, durchläuft man ja verschiedene Stadien, (...)

---

Hallo Eric,

danke!
Ich wünsche dir einen schönen Urlaub!

Ich glaube, dass erdgebundene Seelen einfach hier bleiben, weil sie im Jenseits nicht einen Schritt weitergehen.

Hallo

herzlich Willkommen auch von mir @Hannelore, Lori! Schön, dass du hier bist!

Also, vorstellen könnte ich mir, dass eine Seele, die hier auf der Erde meint, noch nicht fertig zu sein, sei es sich an jemanden zu rächen, sei es, jemanden noch auf etwas hinzuweisen, oder sei es, für seine Lieben noch da zu sein, dass so eine Seele gar nicht erst in Jenseits übergeht.
Mit Jenseits ist die jenseitige Welt gemeint und sie bleiben ja im Diesseits.

Was das Ballygally Hotel betrifft. In dem Bericht steht:
"In Geistergestalt soll Isobella durch die Gemäuer des heutigen Hotels irren und verzweifelt nach ihrem Baby suchen. Gäste berichten unabhängig voneinander von nächtlichem Türenklopfen, ohne dass jemand davor steht."

Dies ist das, was die Leute sagen und vermuten. Es hat sie wohl keiner gefragt.
Und wir machen jetzt hier ein Faß auf, ob es sein kann, dass sie nichts von dem Verbleib und das Leben ihres Sohnes mitbekommen hat. Wäre zwar eine interessante Frage, aber Tatsache ist, dass es hier vielleicht gar nicht darum geht.
Man sagt, sie klopft an Türen. Also das kann schonmal nicht sein, wenn sie auf dem gleichen Entwicklungsstand ist wie zu der Zeit, als sie eingesperrt wurde und aus dem Turmfenster sprang.
Ihr Mann hat sie eingesperrt und wollte sie verhungern lassen weil er sie ja wohl loswerden wollte.
Sie kommt wieder zurück ( als Geist, aber davon weiß sie womöglich nichts) und klopft an Türen??
Kann nicht sein. Sie müsste doch immer damit rechnen, dass ihr Mann die Tür öffnet.. der sie loswerden wollte.
Es gibt mehrere Berichte von Geistwesen in Frauengestalt, die angeblich ihr Kind suchen. Und ich frage mich, woher man das wissen will.

Hi Lori, ups, hab ich ganz übersehen! Also von mir auch denn mal ein herzlichstes willkommen hier!
Man man man, ich muss schon sagen, wie ich schon sagte, rauhe Sitten hatten die da. Aber so wie´s aussieht, waren die Sitten da noch rauher als ich dachte.
In der Süddeutschen steht:

https://www.sueddeutsche.de/reise/spukho...st-1.1044249-13

"Gespenstisch gute Chancen auf ein paranormales Erlebnis verspricht das Ballygally Castle Hotel im nordirischen County Antrim nördlich von Belfast auf seiner Website. Das im Jahr 1625 errichtete Schloss wurde erst in den 1950er Jahren zum Hotel. Hier treiben dem Vernehmen nach gleich mehrere Spukgestalten ihr Unwesen, unter anderem die unglückselige Lady Isobel Shaw. Je nach historischer Quelle soll es ihr Unvermögen gewesen sein, dem Schlossherrn einen männlichen Erben zu gebären, oder aber die folgenreiche Affäre mit einem Matrosen, die schließlich dazu führte, dass James Shaw seine Frau gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter in einem Zimmer des Hotels einsperren und fast verhungern ließ. Die abgemagerte Isobel soll sich schließlich aus einem der kleinen Fenster gestürzt haben. Heute erschreckt ihr Geist Hotelgäste durch plötzliches Klopfen an den Zimmertüren. Bewohner ihres Kerkers, des "Ghost Room" (im Bild), können noch Schaurigeres erleben: Hier soll das Weinen von Isobels Baby aus den Mauern dringen. Auch ein Nachfahre des hartherzigen James Shaw lässt sich gelegentlich in den Gängen des Schlosses blicken: John Shaw wurde von seinem geldgierigen Schwager vergiftet, weil er ihm seinen Besitz nicht überschreiben wollte. Der Geist von Madame Nixon schließlich ist seit dem 19. Jahrhundert im Schloss zu Hause: Hotelgäste hörten das Rascheln ihres langen, seidenen Gewandes, vorzugsweise in einem der Schlosstürme."

Hier gibtet einen Clip dazu: