on Sonny » 17. Mai 2012, 11:23
@Bücherwurm,

Du sagst ja das Du Esoteriker bist, das ist schön, dann bist Du genau der, den wir hier in diesem Topic brauchen. Denn wir wissen nicht genau was ein Esoteriker ist und was er macht, kannst Du uns das bitte erklären ?

on Lydia1 » 17. Mai 2012, 12:52
@Bücherwurm

wieso bist durch den Rost gerutscht beim lesen erzähl mal bitte.

von Bücherwurm » 18. Mai 2012, 09:40
@Lydia1,

Ich lag in meinem Bett und dann stand auf einmal die Latte ganz nach oben, dadurch war ein Loch und ich bin nach unten mit dem Po durchgenallt. Das Rost war schon alt.

@Sonny,

Ein Esoteriker liesst Bücher auf deren Einband entweder das Wort Esoterik steht, oder das Wort Ansanta, oder diese beiden Worte zu gleich.

von Lydia1 » 18. Mai 2012, 11:02
@Bücherwurm

Sorry ich lach dich nicht aus echt nicht aber hab mir das grade bildlich vorgestellt. ;)
Ok wieder ernst und das geschah nur beim lesen???

von Bücherwurm » 18. Mai 2012, 17:40
Nein nicht nur beim Lesen, der Fernseher lief auch noch nebenbei.

von Nadine » 20. Mai 2012, 01:39

Sonny hat geschrieben:
die grenze zwischen weisser und schwarzer magie ist nämlich fliessend und wenn mir jemand erzählt das er nur weisse magie betreibt und genau wüsste wo die grenze zur schwarzen magie ist, dann belügt sich dieser jemand selbt




Hallo, ich bin die Nadine und habe erstmal bei Esoterik gelesen, weil mich das am meisten interessiert. Ich finde Esoterik gut.
Den Unterschied zwischen weißer und schwarzer Magie ist der, dass man bei weißer Magie anderen nur etwas Gutes wünscht oder jemanden durch weiße Magie versucht zu heilen und bei schwarzer Magie geht es mehr um Rache oder Verletzung, sich also an jemanden zu rächen oder ihm was schlechtes zu wünschen oder ihn krank zu wünschen.
Viele Grüße, eure Nadine

von Merlins Erbe » 20. Mai 2012, 09:18
Hallo Nadine,

Kein Mensch ist nur gut, oder nur böse und somit auch kein Magier nur gut, oder nur böse.

Der Mensch hat eine Doppelnatur und deshalb gibt es eigentlich nur eines, nämlich "Magie" ", wegen der Doppelnatur des Menschen kann man "Magie" nicht in schwarz und weiss unterteilen und dazwischen eine Grenze ziehen.

Was ist gut und was ist böse ? Wer von uns will das entscheiden ?

Stellen wir uns vor, Du willst einem Menschen helfen, was ist aber wenn er durch seinen LebensplErfahrung ohne Hilfe durchs Leben zu gehen ihm noch fehlte in seinem Lebensplan. Dann denkst Du zwar das Du ihm gutes tatest, hast aber vielleicht ihn daran gehindert das seine Seele aufsteigen kann und er muss dann vielleicht deswegen nochmal so ein ähnliches Leben, leben.

Stellen wir uns vor, ein Mensch braucht als Lebenserfahrung das er in diesem Leben mit der Bürde einer Krankheit leben soll um z.b. ein Karma aus einem vergangenen Leben damit auszugleichen und Du würdest ihn durch Magie heilen, dann hättest Du ihn daran gehindert seinen Karma-Ausgleich zu erfüllen.

Du kannst einem Menschen helfen in dem Du versuchst ihn gesund zu pflegen, oder in dem Du für ihn betest, wenn er dann geheilt wird ist es vom Lebensplan so gewollt das Ihr euch deshalb in diesem Leben trafet.

Wendest Du aber Magie an um jemanden zu helfen dann stehen die Chancen 50 zu 50, das ihm gar nicht von Dir geholfen werden soll.

Das ist natürlich nicht leicht nachzuvollziehen, das ist mir schon klar, weil ja jeder denkt, das wenn man hilft, diese Hilfe automatisch was Gutes ist.

Aber zwischen "Normalem Helfen" und "Helfen durch Magie" besteht ein riesen Unterschied.

Wenn man mit Magie hilft, kann man sich nie sicher sein,, ob dieses Hilfe vom Lebensplan desjenigen dem man hilft, wirklich gewollt ist.(denn der kennt ja im Erdenleben seinen Lebensplan auch nicht.)

Es gibt nur eine Sorte Magie und die ist grundsätzlich nur und einzig vom Charakter und den Absichten des jeweiligen Magiers geprägt.

Wenn der Magier weise ist, ist er sich der Gefahr bewusst, das er selbst wenn er durch Magie jemanden hilft, sich nie sicher sein kann, ob er sich mit Magie zu stark in den Lebenplan des Hilfesuchenden einmischt, und dadurch unbewusst vielleicht doch das was Du als "schwarze" Magie bezeichnet, macht.

Magie ist ein Mysterium und hat nichts mit dem normalem Leben und normalem Gut/Böse Schwarz/Weiss denken zu tun. Weil Magie sich Elemente zur Hilfe holt, die Lebenspläne verändern können, nicht müssen, aber könnten. In der Magie gibt es auch grau/braun usw. nicht nur schwarz und weiss und deshalb gibt es im prinzip nur eine Magie bzw. keine klare, sondern nur eine fliessende Grenze, aber eigentlich gibt es gar keine Grenze, doch die Menschen denken ja so gern in Schubladen und Grenzen.
Viele Grüße!

von Sonny » 20. Mai 2012, 16:40
moin,

ich nenne mal ein beispiel aus meiner jugend.

damals fragte mich ein scheinbar glücklich verheiratest ehepaar, ob ich nicht mal die karten für sie legen könne, denn sie wollten unbedingt wissen, ob sie sich jemals scheiden lassen (was sich beide zu dem zeitpunkt nicht vorstellen konnten, weil sie ja glücklich waren). zuerst wollte ich ihnen nicht die karten darauf legen, doch sie waren ja glücklich verliebt und waren sich ganz sicher, das sie für immer zusammenbleiben und deshalb fragten sie mich immer wieder.

ich legte ihnen dann die karten und sah das sie sich scheiden lassen würden. zuerst zögerte ich, doch dann gab ich ihnen die antwort. sie glaubten mir logischerweise nicht (weil wenn jemand der glücklich verliebt ist, hört das er sích scheiden lässt, will er das nicht hören) sie sagten das kartenlegen dann doch nur quatsch ist und belächelten mich. ............... ein jahr später, wurden sie geschieden, völlig unerwartet für ihr umfeld. dann belächelten sie mich nicht mehr, aber sie klopften mir natürlich auch nicht auf die schulter weil ich ihnen brav die karten richtig gelegt hatte, sondern sie beschimpften mich, das ich ein hexer wäre und irgendwas gemacht hätte. doch ich hab nichts gemacht, ausser vollkommen wertfrei karten zu legen.

habe ich nun schwarze, oder weisse magie betrieben ?

_ich hätte sie belügen können, doch das darf jemand auch nicht machen, der gefragt wird ob er legen kann.

_ich hab ihnen die wahrheit gesagt und wurde dafür beschimpft.

_möglichkeit drei wäre gewesen ihnen nicht die karten zu legen, aber wie gesagt, ich konnte zwar immer schon extrem gut kartenlegen, aber ich war damals noch sehr unerfahren und das wort weisheit war für mich ein fremdwort.

mene strafe bekam ich trotzdem, denn ich wurde ein weiters jahr drauf auch völlig unerwartet selbst getrennt und geschieden.

damit will ich sagen, wenn man denkt, man handelt richtig und/oder tut was gutes heisst das noch lange nicht, das es wirklich was gutes ist und wenn man unbewusst was vermeintlich schlechtes tut, schützt das einen nicht vor dem gesetz von ursache und wirkung und man bekommt alles zurück was man verbockt hat.

desweiteren möchte ich anmerken, es gibt bestimmt viele gute, kartenleger und leute die gut pendeln können und leute die fantastisch hellsehen können und menschen die super fernwahrnehmen können, aber wenn diesen leuten die "weisheit" fehlt, dann ist es ein muster ohne wert. ohne weissheit und ohne wissen um die ewigen gesetze der natur und des kosmos, macht man automatisch fehler mit der magie.

man denkt, man macht weiße magie, man will helfen und schwupps gibt es eine ursache die eine wirkung nach sich zieht und dafür ist man dann verantwortlich als magier, seher, oder kartenleger.

dann fragt man sich "hey ich wollte doch gutes tun, das war weiße magie" und in wirklichkeit war dieses scheinbar "gutes tun" dann vielleicht genau der falsche weg für den, dem man helfen wollte.

oft habe ich drüber nach gedacht, ob die beiden auch geschieden worden wären, wenn ich ihnen nicht die karten gelegt hätte, oft dachte ich auch drüber nach, ob ich die folgen meines handelns dann für mich ausgeblieben wären.

ich weiss es nicht ....

aber eines weiss ich, magie ist eine sehr verantwortungsvolle geschichte, wer damit leichtfertig, oder unreif umgeht, findet sich schneller als er denkt zwischen den gegensätzen zwischen schwarz und weiss.

nichtsdestotrotz und obwohl der user "Merlins Erbe" in der grundform seines postings richtig liegt, sehe ich den punkt, das es nur "Magie" gibt nicht so. es gibt schon, schwarze und weisse magie, aber um in jedem fall zu wissen wo die grenze ist, bedarf es wohl mehr als nur ein leben voll weisheit, denn man muss jede lebensituation für sich selbt immer wieder neu bewerten in die mit durch magie aktiv eingreift.

mal ganz allgemein zum thema weisheit:

weisheit erfährt man nicht zwangläufig dadurch wenn man alt ist. es gibt sehr viele teils unreif sich verhaltene ältere leute. das sind dann halt menschen, die immer nur vor sich hin gelebt hatten und nie nach links, oder rechts geguckt haben. die sind dann wahrscheinlich auch nie "hingefallen" und mussten sich auch nicht wieder hochziehen. deshalb sind sie dann zwar alt, aber nicht weise.

weisheit erfährt man auch nicht, wenn man sich in nur auf das lesen von grenzwissenschaftlichen büchern begrenzt und/oder sich jeden tag eine tageskarte zieht.

weisheit erlangen bedeutet auch, das man mal über den tellerand hinausschaut, selbst auf die gefahr hin, das man dabei auf die schnauze fallen könnte.

die weisheit liegt da draussn auf dem platz(in anlehnung ans ähnliche otto rehagel zitat).

man muss raus in die gassen und auf die plätze, auf andere menschen zugehen, auch sich mit leuten auseinandersetzen die, oder deren ansichten man nicht mag.

man kann nur gutes bewirken, wenn man das böse kennt. und wie user Merlin schon, sagt, (wir alle sind gut und böse). ....aber bei einigen menschen überwiegt halt prozentual das vermeintlich böse. oder ist es vielleicht gar nicht bosheit, sondern nur verblendung, oder irrglaube ?

nun, um das rauszufinden muss man raus und menschen verschiedenster art begegnen.

dadurch erfährt man nach und nach weisheit.

um diese weisheit dann richtig einzusetzen bedarf es dann eine naturgegebene intelligenz. der schulische bildungsgrad ist dabei unwichtig.

genügend weisheit gibt es aber nicht, man muss durch stetige neue erfahrungen diese weisheit immer wieder anreichern.

von Patricia » 21. Mai 2012, 01:28

Merlins Erbe hat geschrieben:
Der Mensch hat eine Doppelnatur


@ Hi Merlin,
Doppelnatur? Hat?
Kannst du uns das bitte genauer erläutern?

Bei meinen Überlegungen über Doppelnatur fiel mir Kant ein, der unser Wesen aus Leib und Seele / Körper und Geist als Doppelnatur sieht.
Aber es geht in deinem Beitrag wohl nicht um philosophische sondern wohl eher um esoterische Ansätze, wobei mir allerdings auch im esoterischen Bereich die Formulierung „Doppelnatur“ eher als „irdisches und himmlisches“ Wesen bekannt ist und da dein Zusammenhang zu „Gut“ und „Böse“ oder Magie nicht schlüssig ist.

Was den Lebensplan betrifft: Ich finde, dass man das gar nicht so sicher sagen kann. Wir können doch gar nicht erklären, wie die Welt funktioniert, wir können eigentlich doch nur darüber spekulieren.
Dass Hilfe nicht immer Hilfe ist, damit stimme ich dir zu, das sehe ich auch so.

Jedoch um das mit dem Lebensplan spekulativ in eine andere (Diskussions-) Richtung zu schieben:

Merlins Erbe hat geschrieben:
Wenn man mit Magie hilft, kann man sich nie sicher sein,, ob dieses Hilfe vom Lebensplan desjenigen dem man hilft, wirklich gewollt ist.(denn der kennt ja im Erdenleben seinen Lebensplan auch nicht.)



Was ist, wenn es genau zum Lebensplan gehört, dass man beispielsweise krank ist und auf einen Magier trifft, der einen heilen kann?
Womit ich jetzt auf des Mysterium „Zufall“ komme, denn wenn man davon ausginge, dass es keine Zufälle gäbe, gehört ein Zusammentreffen mit einem Magier ja doch in den Lebensplan.

Was generell das Thema „Lebensplan“ betrifft, denkst du da nicht etwa auch in den von dir zitierten Schubladen, Merlin? Ich meine das jetzt nicht böse oder negativ, möchte nur andere Gedankengänge aufzeigen, die auch noch möglich sein könnten.
Ich denke, dass diese Furcht, etwas zu machen, was nicht in den eigenen Lebensplan passen könnte, überflüssig ist. Denn das hieße ja im Detail, dass man vor seinem nächsten Schritt die Sorge haben muss, dass er nicht zum Lebensplan passen könnte.
Doch alles, was und wie wir leben, gehört in unser Leben und ist wichtig für uns, es zu leben und zu erleben.

***

@ Hi Sonny,
gut, dass es ein Erlebnis aus deiner Jugend ist und nicht von gestern. ;)
(Kleiner Scherz)
Denn zum Kartenlegen gehört viel Menschenkenntnis und Feingefühl, was man in der Jugend noch nicht so ganz hat. Die von dir weiter unten beschriebene Weisheit eben.

Du hast es damals schon richtig gesehen, wie du schriebst: „Ein scheinbar glückliches Ehepaar“.

Sie wollten sich in den Karten die Antwort auf ihre Frage geben lassen, ob sie sich mal scheiden lassen. Das spricht nicht gerade für starke Sicherheit, den richtigen Partner gefunden zu haben.
Sich in einer Situation, in der man sich gerade glücklich fühlt, die Zukunft voraussagen zu lassen, ob dieses Glück hält,
spricht für eine Unsicherheit und auch Unkenntnis über die Lebensabläufe oder lebensbedingten Probleme.
Denn natürlich hat man nicht tagein tagaus dieses starke Glücksgefühl und natürlich hat man auch mal Differenzen mit einem Partner.
Diese Fragestellung alleine, ob sie sich je scheiden lassen, ist schon kindisch, finde ich.
Denn Scheidung bedeutet Trennung, absolute Trennung - und nicht den gemeinsamen Versuch, etwaige Probleme zu lösen.
Freundschaften oder auch eine Ehe zu pflegen bedeutet, wie das Wort „pflege“ schon sagt: Pflege.
Aufmerksamkeit dem anderen gegenüber, zuhören, zu zweit sein also.
Zwischenmenschliche Beziehungen müssen immer gepflegt werden.

Also wenn man in der Zukunftsprognose sieht, dass wider Erwarten eine Trennung ansteht, ist das lediglich eine Prognose in den Karten.
Diese Trennung resultiert dann daraus, dass man nicht bereit ist, weiter gemeinsam die Ehe zu führen, zu pflegen, also ihre Gemeinsamkeit zu pflegen und fördern, mehr nicht.
Dieses vermeintlich glückliche Ehepaar, das deine jugendliche Beratung aufsuchte, hat sich getrennt, bzw. scheiden lassen, weil sie nicht mehr zusammen sein wollten/konnten, warum auch immer.
Oder weil sie in ihrem infantilen Fatalismus daran gedacht haben, dass in ihren Karten ja sowieso stand, dass sie sich scheiden lassen und sie somit ja gar nicht erst den Versuch machten, ihr gemeinsames Miteinander zu pflegen oder dann, nachdem sich die ersten Probleme auftaten, diese gemeinsam zu lösen.
Dass sie sich schon ein Jahr später scheiden liessen, läßt sich meiner Ansicht nach auf Letzteres schließen.

Viele Leute lassen sich die Karten legen, um sich in einer Art Sicherheit zu wiegen, dass sie in ihrem Leben ja sowieso nichts gestalten oder verändern zu brauchen, weil es ja so in den Karten oder in den Sternen oder sonstwo stand.

Auch wenn man sich die Karten legen läßt und quasi seine Zukunftsprognose vor sich liegen hat, entbindet es einen nicht von der Eigen- und Verantwortlichkeit, die man seinem Leben und auch seinen Lieben gegenüber hat.

Ob du nun schwarze oder weiße Magie betrieben hast?
Gar keine.
Du hast lediglich die Zukunftsprognose gelegt und sie ihnen gesagt.

Dass deine Ehe nach ebenfalls einem Jahr zerrüttet war und ihr euch habt scheiden lassen, sehe ich nicht als deine Strafe dafür, dass du diesem Ehepaar ihre Zukunftsprognose vorausgesagt hast.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Leben, also deins mit deiner damaligen Frau und das Leben des fragenden Ehepaares.

Was du über die Erlangung der Weisheit schreibst, sehe ich auch so.
Viele Grüße, Pat

von Merlins Erbe » 21. Mai 2012, 13:24
Die Lehre über Dualismus besagt laut "Priscillian von Avilla" ´, das in jedem Menschen zwei entgegengesetzte Prinzipien stecken. Diese Lehren waren das apokryphe, erste Gedächtnis Buch der Apostel.

a) Dem guten Prinzip, auch göttliches Prinzip genannt.

b) Dem nicht aus dem göttlichen Prinzip hervorgegangenem, selbstständiges, böses Prinzip, dieses Prinzip nennt er Chaos-P.rinzip.

Der Mensch habe entsprechend dieser beiden Prinzipien eine Doppelnatur.

Die Aufgabe des Menschen besteht darin beide Prinzipien auseinander zu halten.

Mit der Magie verhält es sich wie mit "Gut" und "Böse", das eine kann ohne das andere nicht existieren.

Was gut, oder böse, oder weiss, oder schwarz ist, hängt davon ab, in welcher moralischen Wertvorstellung man erzogen wurde. Eine klare Linie zwischen schwarz und weiss gibt es nicht, auch wenn bei Wicki das noch so toll erklärt wird.

Alles Positive hat auch was negatives.

In den keltischen Merlin Erzählungen kann man auch so einiges darüber finden.

Es wurde uns also gelehrt, das es gut und böse, bzw. schwarz und weiss gibt, aber es wurde uns nicht gelehrt in jeder Lebenssituation perfekt die Grenze zu sehen. Zumal selbst von denen, die uns über die Jahrhunderte immer erzählten, das es die Grenze gibt, ständig an dieser Grenze herumgebastelt haben, gerade so wie es ihnen in den Kram passte ...(und willst du nicht mein bruder sein, dann komme ich mit meinen Soldaten und mache einen Kreuzug in dein Land usw. usw.) Ihr wisst sicher was ich meine.
Viele Grüße!

von Happy » 24. Mai 2012, 01:16
Nein, weiß ich jetzt nicht so genau.

Doppel bedeutet nach meiner Definition: etwas von einer Sache zweimal, also doppelt.

Es ist das gegensätzliche, was ohne einander nicht sein kann, oder wie man auch sagt, das sich gegenseitig anzieht.

Ying und Yang ist ein gutes Beispiel dafür.
Aber das bedeutet nicht, dass alles Positive auch was Negatives beinhaltet oder umgekehrt.
Quack, euer Happy!

von Tamara » 27. Mai 2012, 21:48
Also ich find Esoterik total interessant, auch wenn mein Freund da immer noch nicht dran glaubt! Deswegen ist es ja gut für mich, dass ich hier bei euch bin, damit ich mal drüber sprechen kann! Aber ich glaub schon dass man da genau unterscheiden kann zwischen gut und böse.
Viele Grüße, Tamara

von Medici » 12. Okt 2012, 13:18
Hallo,
ich habe vorgestern eine Reportage über Esoterik-Messen und Interviews mit Menschen, die durch Esoterik ihr Leben durcheinanderbrachten oder es gar zerstört hat.
Auf der Messe waren Aussteller, die mit völlig dubiosen Mitteln arbeiteten, einer zum Beispiel scannte den Körper, stellte so fest, wo verstärkt Aura-Punkte auftreten und stellte wahrhaftig anhand dieser Bilder Diagnosen. Auf die darauf folgenden Fragen des Filmteams behauptete er, er könne bessere Diagnosen stellen als Mediziner.
Einer von den Ausstellern erzählte den Leuten, wer sie in ihrem früheren Leben waren. Das Filmteam beobachtete es und es kam offenbar dabei heraus, dass fast alle Leute, die sich an diesen Aussteller wandten, in ihrem früheren Leben das selbe waren. Der Aussteller rastete komplett aus, als das Filmteam ihn darauf ansprach, und verweigerte jegliche weitere Unterhaltung darüber.
Hat jemand von euch diese Sendung vielleicht auch gesehen?
Ich dachte nur: Scheisse scheisse scheisse.
Esoterik ist so ein empfindliches Thema und da wird so ein Schmu mit gemacht.

Es wurde ein Mann interviewt, der seine Frau komplett an der Esoterik verloren hat. Sie verliess ihn und wandte sich von allen anderen auch ab und sprang irgendwann von der Brücke.

Wisst ihr, was mir da für Gedanken kamen? Es kann nicht das sogenannte „Gute“ sein, nennen wir es Gott, wenn Menschen dadurch verunsichert werden oder dadurch Familien und Leben zerstört wird.
Ich frag mich, was da los ist. Steckt da der, nennen wir ihn: Teufel im Detail?
Herzliche Grüße,
bleibt gesund!

von Eric » 12. Okt 2012, 21:52
Ich glaube, es sind zwei Dinge, die dabei eine Rolle spielen: Die Naivität und Gutgläubigkeit von Menschen, die sich das Blaue vom Himmel erzählen lassen und zweitens die, die das Blaue vom Himmel erzählen.
Aber das betrifft eigentlich alles, auch Grippeimpfungen scheinen inzwischen zu Glaubensfragen mutiert zu sein. Wobei ich übrigens nebenbei anmerken möchte, dass ich absolut nicht an Grippeimpfungen glaube.
Viele Grüße, Eric

von Otherworld-Fan » 12. Okt 2012, 22:02
Wahrscheinlich würden solche Leute, die auf diesen Esoterikmessen tummeln, Grippe wegpendeln.

Ich war schon auf einer Esoterikmesse.
Die Leute glauben da selber dran und sind sehr davon überzeugt, was sie da machen.
Ich glaube, da gehen überwiegend Leute hin, die in Not und unsicher sind. Jedenfalls sind sie auf der Suche. Man muss sehr aufpassen, dass man nicht von denen gefunden wird, die ebenfalls auf der Suche sind: nämlich nach ihrem Geld.

Allerdings kann man dort auch gute Begegnungen haben, die einene weiterbringen.
Ich hatte derzeit ein riesen Problem mit jemanden und ein Mann, er bezeichnete sich als "Seher", sah genau diese Probleme und sagte mir gezielt, wie ich sie gut lösen könne. Er hat mir gute Tipps gegeben und sie haben funktioniert. Aber es waren keien besonderen Esoterischen Tipps, sondern eher psychologische Tipps, wie ich im Gespräch auf den, mit dem ich das Problem habe, eingehen kann.
Ich hab das dann wie gesagt gemacht und der jenige, mit dem ich dieses Problem hatte und ich haben super geredet und verstanden uns dann gut.
Viele Grüße,
euer Fan der Otherworld!