von Eric » 22. Mai 2011, 15:58

Huhu,
Mit diesen Psalmen aus der Bibel kann man sich schützen vor:

Negativen Wesen: Psalm: 66
Schutz gegen Rivalen, Feinde etc.:Psalm: 3, 16, 59 und 70
Schutz gegen Verleumdung: Psalm: 36
Schutz vor Raub und Gefahr: Psalm: 50
Nachts: Psalm: 122
Auf Reisen:Psalm: 34
Negative Einflüße: Psalm: 10 und 19

Viele Grüße, Eric

von Silent Planet » 22. Mai 2011, 16:10


Eine gute Idee von dir, Eric, es hier zu posten! Unsere christliche Religion bietet guten Schutz in vielen Bereichen. Kerzen sind dabei auch gute Energien! Am besten sind 7 Kerzen bei Gebeten.
Ich möchte dazu auch noch den Psalm 90 erwähnen, der ebenfalls sehr gut ist.
Eine Bibel müsste doch eigentlich jeder im Haus haben, wenn nicht, kann man sie sich einfach beschaffen!
Euer Silent Planet - der stille Planet

von Sonny » 22. Mai 2011, 19:51

Eric hat geschrieben:
Mit diesen Psalmen aus der Bibel kann man sich schützen vor:

Negativen Wesen: Psalm: 66
Schutz gegen Rivalen, Feinde etc.:Psalm: 3, 16, 59 und 70
Schutz gegen Verleumdung: Psalm: 36
Schutz vor Raub und Gefahr: Psalm: 50
Nachts: Psalm: 122
Auf Reisen:Psalm: 34
Negative Einflüße: Psalm: 10 und 19



ich hab hier mal psalm 50 mitgebracht: unter punkt 21 steht da, "ich will dich strafen".

http://www.wort-und-wissen.de/bibel/bibe...=19&c=50&vr=ulu

"Strafen" ?........... Gott = Liebe........... mehr möchte ich dazu nicht sagen.

von Blue » 29. Mai 2011, 22:37
19 Dein Maul lässest du Böses reden, und deine Zunge treibet Falschheit.
20 Du sitzest und redest wider deinen Bruder, deiner Mutter Sohn verleumdest du.
21 Das tust du, und ich schweige. Da meinest du, ich werde sein gleich wie du. Aber ich will dich strafen und will dir's unter Augen stellen.

Ja, da steht es. Das andere, was in diesem Psalm weiter steht, ist mir auch nicht ganz so sympathisch, offen gesagt. Richter, Zucht...
Ich kenne natürlich die Bibel.
Muss dazu sagen, dass ich als junges Mädchen schon bei manchen Sprüchen dachte, dass es nicht ganz passt. Und ich habe versucht, zwischen den Zeilen zu lesen oder es gefühlsmäßig zu hinterfragen.

Dies mache ich jetzt auch mal mit diesem obenstehenden Satz:
Man redet schlecht über andere, einfach ausgedrückt.
Lästert, betreibt Rufmord, oder wie man eher heute sagen würde: Mobbing.
„Das tust du und ich schweige“, steht da.
Also, Gott sagt da nichts zu.
Natürlich nicht. Jeder muss selber wissen, was er tut, jeder kann wählen…
Dann kommt das mit dem Strafen „und ich will dir´s unter Augen stellen“.
Möglicherweise ist damit gemeint, dass dermjenigen, der mobbt, lästert oder wie auch immer jemanden anderen Schaden zufügt, eines Tages die Augen aufgehen. Er also vor seinem inneren Auge sieht, was er anderen angetan hat. Möglicherweise plagen ihn dann sowas wie Gewissensbisse, (hoffentlich!) und er fühlt sich selber schlecht. Dies könnte dann die sogenannte Strafe sein. Vor allem, wenn man etwas nicht mehr gut machen könnte, weil der Betreffende, den man etwas angetan hat, bereits verstorben ist oder sonstwie nicht mehr erreichbar ist.

Ich glaube, Menschen kommen irgendwann mal darauf, was sie alles gemacht haben.Oder hoffe es zumindest. Die einen früher, die anderen später, einige vielleicht erst auf dem Sterbebett.

Ruhelose Seelen - dieses Thema haben wir hier ja auch an anderen Stellen.
Ich glaube, das dies damit gemeint sein könnte.
Herzlichst, Blue!

von Silent Planet » 21. Feb 2015, 17:47
Hallo,

deine Deutung finde ich passend.
Man muss einfach aufmerksam sein. Es steht vieles geschrieben, was man wirklich zu begreifen versuchen muss.

"Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet."
Jesaja 50, 4+5


Es steht da nur in umgekehrter Reihenfolge, für mich ist erst aufmerksames Zuhören wichtig, und dann kann man den Mund aufmachen.
Euer Silent Planet - der stille Planet

von Parafreak » 23. Feb 2015, 18:11
Hi, ja, das man aufmerksam sein muss, ist klar. Es ist vieles von Menschen verfasst und man weiß manchmal gar nicht, ob das jetzt alte Geschichten sind (altes Testament) oder ob da schon versteckte Botschaften drin sind.
Aber mal was anderes, Schutz aus der Bibel, gut, aber was ist mit anderen Religionen??

on ojenny » 23. Feb 2015, 18:39
Stimmt, Parafreak.
Ist es nicht eigentlich egal welche Schutzgebete man spricht?
Es kommt doch sicher auf die Intention des Sprechers an, oder?

Gibt es etwa Sprüche oder Gebete, die wirksamer sind als andere bzw. welche, die "unwirksam" sind?
Das gleicht dann ja dem Aufsagen von Zaubersprüchen, wenn man es nur am Text festmacht.
Grübel.

Gruß,
ojenny

von Serafina » 23. Feb 2015, 21:06
Hallo,
auch ich finde Blues Deutung gut. Das meiste, was in der Bibel steht, könnte man in die Neuzeit, also ins Heute, übertragen. Manches passt immer.
Ja, es ist egal, welche Schutzgebete man spricht, meine ich. Dafür gibt es doch keine Richtlinien, sie sind individuell.

Viele Grüsse von
Serafina

von ojenny » 23. Feb 2015, 21:44
Hi Finchen, das glaube ich auch.
Der ehrliche und ernsthafte Gedanke zählt.
Sag ich mal als Laie.

Gruß,
ojenny

von Parafreak » 1. Mär 2015, 01:12
Hi ihr, das glaube ich unter anderem auch, aber ich glaube auch, dass es Gebete, Schutzgebete gibt, die irgendwie noch mehr Kraft haben.

von ojenny » 1. Mär 2015, 11:36
Moin Freaky,

welches zum Beispiel? Hast du ein besonderes?
Ich finde beispielsweise das Vaterunser beruhigend, obwohl es so seine kleinen Mängel hat in meinen Augen.

Gruß,
ojenny

von Blue » 7. Mär 2015, 22:10
Hallo liebe ojenny,

welche Mängel hat das Gebet "Vater unser" deiner Meinung denn?


Herzlichst, Blue!

von ojenny » 9. Mär 2015, 21:43
Hi Blue,
hmmm, vielleicht ist Mängel ein bisschen hart ausgedrückt.

Ich finde, dass man nicht einfach davon ausgehen kann, dass Gott männlich ist. Für mich ist "er" das, so habe ich "ihn" kennengelernt, bzw. die Vorstellung von "ihm" in unserer Religion. Genausogut könnte Gott aber weiblich sein. Oder beides.
Das wäre mittlerweile gut vorstellbar für mich. Aber durch die Macht der Worte - und Gebete sind nunmal mächtige Worte - werden wir immer wieder darauf hingestoßen, dass einmal jemand vor sehr langer Zeit festgelegt hat, dass Gott männlich ist.
Und weiterhin: warum sollte Gott uns in Versuchung führen? Das hört sich nicht nach einem liebenden "Vater" an.
Was meinst du dazu?

Es gibt ja auch mittlerweile andere Versionen dieses Gebetes, eines davon hatten wir hier im Forum auch schon einmal.
Aber mir steht diese Form trotzdem am nächsten und sie fühlt sich auch einfach richtig an, weil ich sie schon als Kind gebetet habe.
(...als mir noch total egal war, ob Gott Vater oder Mutter oder beides sein könnte.
Irgendwie ist es mir das immer noch - mich stört nur diese Selbstverständlichkeit, mit der von einem festgelegten Geschlecht ausgegangen wird.)

Gruß,
ojenny