Erinnerungen an Nahtoderlebnisse

Beitrag#1von Patricia » 31. Mär 2013, 13:37
Psycho-physiologische Studie zeigt: Erinnerungen an Nahtoderlebnisse sind realer als die an fiktive und reale Erfahrungen

(aus grenzwissenschaft-aktuell)

„Liege (Belgien) - In einer neuen Studie haben belgische Wissenschaftler belegt, dass die physiologischen Mechanismen, die während sogenannten Nahtoderfahrungen (Near Death Experience, NDE) ausgelöst werden, zu Erinnerungen an das Nahtoderlebnis führen, die nicht nur sehr viel lebendiger sind als Erinnerungen an fiktive biografische Erlebnisse sondern sogar die Lebendigkeit von Erinnerungen an reale Erlebnisse übertreffen.

Zu den klassischen Eindrücken von Nahtoderfahrungen gehört das Zugleiten auf ein "Licht am Ende eines dunklen Tunnels", in dem der vermeintlich Sterbende bereits verstorbene Freunde und Verwandte trifft, nachdem er seinen Körper verlassen hat.
Entsprechende Schilderungen reichen weit in der Vergangenheit zurück und werden von Forschern und Wissenschaftlern schon lange kontrovers diskutiert.

Während die einige Forscher entsprechende Erfahrungen als Beweise für ein Leben nach dem Tod werten, gehen viele Wissenschaftler davon aus, dass es sich um psycho-physiologische Abwehrmechanismen oder gar um reine Halluzinationen handelt.
Grundsätzlich gibt es allerdings den Konsens darüber, dass das Phänomen an sich noch nicht vollständig verstanden, es aber Wert ist, erforscht zu werden.

(…)

In ihrer Untersuchung verglichen die Forscher die Antworten dreier Gruppen von Patienten bezüglich eines Fragebogens miteinander, mit dessen Hilfe die phänomenologischen Eigenschaften von Erinnerungen analysiert werden konnten. Während alle drei Gruppenmitglieder der Befragten schon Nahtoderfahrungen erlebt hatten, diente eine vierte Gruppe gänzlich gesunder Freiwilliger als Kontrollgruppe. In den Fragebögen ging es um die Erinnerungen sowohl von realen Ereignissen, fiktiven Ereignissen und die an die Nahtoderfahrungen.

Das Ergebnis beschreiben die Forscher selbst als überraschend. "Die Erinnerungen an die Nahtoderfahrungen unterschieden sich nicht nur von denen an die fiktiven Ereignisse, ihre phänomenologischen Merkmale glichen vielmehr jenen an die realen Ereignisse und überstiegen diese sogar."

Vollständiger Artikel hier:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogsp ... zeigt.html
Viele Grüße, Pat

von Happy » 31. Mär 2013, 16:18
Quack,
ich glaube auch, dasssich bei jemanden, der so was erlebt hat, geradezu ins Gedächtnis eingraviert hat und es alle anderen Erinnerungen ans Leben und so übersteigt.
Ich habe gelesen, dass es sehr starke Gefühle wie absolutes Geborgenehitsgefühl, willkommenseingefühl und ein ganz starkes Gefühl der Liebe sein soll, was man erfährt, wenn man über diese Schwelle tritt und kurz davor ist, ins Jenseits zu schreiten.
Und das sich bei Menschen und Fröschen, die dort waren und ins Leben zurückgeholt wurden, danach ihre Sichtweise über das Leben geändert hat, positiv verändert.

Ich finde es gut, quack, dass man sich jetzt damit richtig wissenschaftlich beschäftigt.
Das passt auch zu diesem Beitrag, in dem es über die Wissenschaft geht, bzw, sie kritisiert wird:
post6637.html#p6637
Quack, euer Happy!

von Parafreak » 13. Apr 2013, 02:01

Happy hat geschrieben:
Quack,
ich glaube auch, dasssich bei jemanden, der so was erlebt hat, geradezu ins Gedächtnis eingraviert hat und es alle anderen Erinnerungen ans Leben und so übersteigt.
Ich habe gelesen, dass es sehr starke Gefühle wie absolutes Geborgenehitsgefühl, willkommenseingefühl und ein ganz starkes Gefühl der Liebe sein soll, was man erfährt, wenn man über diese
Schwelle tritt und kurz davor ist, ins Jenseits zu schreiten.
Und das sich bei Menschen und Fröschen, die dort waren und ins Leben zurückgeholt wurden, danach ihre Sichtweise über das Leben geändert hat, positiv verändert.

Ich finde es gut, quack, dass man sich jetzt damit richtig wissenschaftlich beschäftigt.
Das passt auch zu diesem Beitrag, in dem es über die Wissenschaft geht, bzw, sie kritisiert wird.



Natürlich!!!

von Freidenker » 14. Aug 2013, 13:02
Tach,

und es gibt Forscher, die vermuten, dass das Ganze an der Gehirntätigkeit liegen könnte. Sie haben an Ratten erforscht, dass das Gehirn kurz vor dem Tod nochmal richtig aufdreht.
Okay, das sind dann die Forscher, die nicht an eine weitere „Welt“ glauben, die mit unserem Hier und Jetzt nichts oder nur wenig zu tun hat. Tierversuche mal nicht, um Kosmetik zu testen sondern Tierversuche, um zu testen, ob es ein anderes „Seits“ (andere Seite) neben diesem Diesseits gibt nämlich das Jenseits.

Ich habe diesen Bericht heute auf der gmx.de Seite gesehen.


13.08.2013, 11:06 Uhr
Forscher finden mögliche Erklärung für Nahtoderlebnis
in Kooperation mit Spiegel Online

Wenn das Leben zu Ende geht, dreht das Gehirn noch einmal auf: An Ratten konnten Forscher nachweisen, dass die Hirnaktivität kurz vor dem Tod stark ansteigt. Auf diese Weise könnten auch Nahtoderfahrungen entstehen.

Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität kurzzeitig deutlich an. Dieses Ergebnis einer Tierstudie widerspricht Annahmen, dass die Tätigkeit des Denkorgans beim Prozess des Sterbens langsam versiegt. Stattdessen könnte die Untersuchung Berichte von Nahtoderfahrungen bestätigen, die Überlebende eines Herzstillstands als besonders reell empfinden. Das berichten Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS").

Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von Nahtoderfahrungen. Diese weltweit und bei verschiedenen Kulturen auftretenden Erlebnisse werden oft als extrem lebhaft, klar und ungewöhnlich reell geschildert. Allerdings streitet die Fachwelt darüber, ob es sich um eine bewusste Wahrnehmung handelt. Viele Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind.

Überrascht von Nahtod-Aktivität

Doch das scheint nun nicht mehr sicher. Die Hirnforscher um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. "Falls die Nahtoderfahrung von einer Hirnaktivität stammt, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate bei Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können", sagt Borjigin. Bei neuronalen Korrelaten handelt es sich um Bewusstseinszustände, die sich aus Hirnströmen ablesen lassen.

Und tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma-Hirnwellen, als ob das Gehirn wach und extrem stimuliert wäre. "Das hohe Maß der Aktivität überraschte uns", sagt der Neurochirurg George Mashour. "Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen sogar die Werte des Wachzustands. Das deutet darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist."

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/wissen/mensch ... #.A1000146

Auf dieser gmx. Seite ist neben dem Beitrag ein Voting:

Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod?

Antwort A: Ja, ich bin fest davon überzeugt, dass es nach dem Tod noch etwas gibt.
Antwort B: Nein. Mit dem Tod ist alles vorbei.

Antwort A haben bis jetzt (kurz nach 13 Uhr) 62 % gestimmt,
und Antwort B 38 %.

Interessant!
denkt frei,
euer Freidenker!

von Happy » 15. Aug 2013, 00:47
Quack, die meisten wissen intuitiv, dass es noch mehr gibt, als das, was wir hier sehen und berühren und begreifen und greifen können!

Es gibt Frösche und Menschen, die sind dem gegenüber dermaßen verschlossen, dass ich mich fragen muss, ob an ihnen Sonnencreme getestet wurde (dann werden die Quappen ja nie erwachsen - hab ich euch schon von meinem Neffen erzählt...) oder ob sie alle autistische Züge haben, quack!
Quack, euer Happy!

von ojenny » 15. Aug 2013, 22:42
Diesen Rattenversuch finde ich nur beschränkt aussagekräftig.
Gut, sie zeigen eine rege Hirntätigkeit. Und wer sagt uns jetzt, WAS sie gerade erleben/fühlen/denken?
Gruß,
ojenny

von Tasskaff » 17. Aug 2013, 12:58
Hallo,

dem stimme ich zu, ojenny!
Ebenfalls Happys Vergleich mit autistischen Zügen, bezüglich der Bereitschaft, etwas partout nicht in die Forschungen mit einbeziehen zu wollen.

Dabei wäre dazu auch noch die Frage, was eine erweiterte Forschung notwendig machen würde, warum die neuronalen Korrelate nach dem Ende der Blutversorgung überhaupt diese Aktivität aufweist.
Sie sie offensichtlich zu „Lebzeiten“ nicht haben.

Es könnte auch sein, dass diese Areale im Gehirn nach dem Tod, oder kurz nach dem Tod eben weil man (die Seele) diese Nahtoderlebnisse erfährt, besonders aktiviert sind.

Unsere Wahrnehmung findet im Gehirn statt, wo denn sonst?
Im kleinen Zeh ja nicht. Ansonsten würde man dort eine besondere Aktivität beobachten!
Viele Grüße,
Tasskaff

von Otherworld-Fan » 29. Jul 2014, 23:55
Hallo,

habe noch etwas Neues darüber gefunden:

Mittwoch, 2. Juli 2014
Studie: Nahtoderlebnisse gleichen sich mehrheitlich
Aus grenzwissenschaft-aktuell

„Liège (Belgien) - Das Ergebnis einer aktuellen und erstmaligen Studie darüber, wie unterschiedliche Ursachen von Traumata den Inhalt von sogenannten Nahtoderfahrungen beeinflusst belegt, dass unabhängig davon, welche schmerzhaften Ereignisse zu der Nahtoderfahung geführt haben, sich Inhalte dieser Erlebnisse mehrheitlich gleichen.
Das Ergebnis spricht gegen einen der populärsten rationalen Erklärungsversuche für derartige Erfahrungen.

Nahtoderfahrungen werden oft von Menschen beschrieben, die nach einem schweren Unfall wiederbelebt wurden oder sogar schon als klinisch tot galten. Entsprechende Patienten beschreiben dabei nicht nur, das Empfinden, sich aus ihrem physischen Körper heraus gelöst zu haben (ausserkörperliche Wahrnehmung), sondern auch - begleitet von starken Emotionen - sich auf ein helles Licht zu bewegt und hier bereits verstorbene Freunde und Familienmitglieder getroffen zu haben, bevor sie wieder ins Leben zurückgeschickt wurden.

Wie die Forscher um den Neurowissenschaftler Steven Laureys von der Université de Liège aktuelle im Fachjournal "Frontiers in Human Neuroscience", (...) berichten, basiert die Studie zunächst auf der Annahme, dass Nahtoderfahrungen auf einem Mangel an Sauerstoff im Hirn zurückgeführt werden können, wodurch Hirnareale zur Steuerung von Emotionen beschädigt wurden.

"Bei dieser Annahme handelt es sich um die gängigste Erklärungstheorie für Nahtoderfahrungen", erläutert der Forscher. Sollte sie zutreffen, so wäre anzunehmen, dass unterschiedliche Traumata - ausgelöst etwa durch Ertrinken oder andere Unfallursachen - auch zu unterschiedlichen Wahrnehmungen während der so ausgelösten Nahtoderfahrungen führen."

In ihrer Studie haben die Forscher nun 190 dokumentierte Fälle beschriebener Nahtoderfahrungen als Folge unterschiedlichster Traumata untersucht und miteinander verglichen.
Trotz der unterschiedlichen Auslöser und Stimuli fanden die Wissenschaftler jedoch erstaunlich weit verbreitete Übereinstimmungen und Ähnlichkeiten in den Schilderungen der Zeugen.

Laut Laureys und Kollegen sei das in den meisten Fällen übereinstimmend beschriebene Merkmal einer Nahtoderfahrungen, das "überwältigende Gefühl von Friedlichkeit" - gefolgt von außerkörperlichen Wahrnehmungen.
Viele Betroffene beschrieben zudem auch eine Veränderungen ihrer Zeitwahrnehmung.

Insgesamt fanden sich unter den 190 untersuchten Fällen nur sehr wenige Erfahrungen, die als negativ empfunden und so beschrieben wurden. "Wie es scheint, ist es gar nicht so schlecht, eine Sterbe-Erfahrung zu machen", zitiert der "New Scientist" den Forscher.

Interessanterweise beschrieben auch nur die wenigsten der Zeugen, klischeehafte Vorstellung von Nahtoderfahrungen, wie sie etwa in Kinofilmen dargestellt werden - beispielsweise, dass das eigene Leben noch einmal vor dem inneren Auge abläuft.“

Kompletter Artikel unter:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogsp ... -sich.html

Interessant.
Viele Grüße,
euer Fan der Otherworld!

von Parafreak » 7. Sep 2014, 06:08
Hi, interessant, stimmt. Also wenn es so wäre, dass der Grund ein physiologischer ist, also dass es durch einen Sauerstoffmangel im Gehirn in bestimmten Arealen so wird, dass man eine emotionsstarke Nahtoderfahrung hat, kann es zwar sein, dass dann alle Unfallopfer die gleichen Erlebnisse haben, wenn jeweils das gleiche Hirnareal zuerst vom Sauerstoffmangel betroffen ist, aber nachdem man doch irgendwie schon seit bestimmt hunderten von Jahren davon überzeugt ist, dass man von verstorbenen Verwandten oder verstorbenen Freunden beim Tod abgeholt und weiterbegleitet wird, kommt mir diese Wissenschaftlichen Untersuchungen so vor, als würde man nur versuchen auf physiologischer Weise herauszufinden, ob es nun stimmt oder nicht. Als ob die theoretische Wissenschaft wieder den altbekannten Dingen hinterherhinkt. Aber eigentlich egal, weil das eine (pysiologische) ja das andere (emotionale Nahtoderfahrung) gar nicht unbedingt ausschließen muss. Also dass man es ohne weiteres anhand von körperlichen Untersuchungen oder hirnorganischen Untersuchungen erkennen kann, welche Auswirkungen eine unterversorgung von Sauerstoff im Gehirn hat, das aber vielleicht gar nicht die Ursache wäre, sondern die Folge!! Oder anders besser gesagt: Die begleitenden Umstände. Die Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei.

von Strg F » 7. Sep 2014, 06:24
Hallo Parafreak,

so richtig bin ich noch nicht wach, was ich daran merke, dass ich dir kaum folgen kann.

Dabei wurde ich schon vor einer halben Stunde wach… aber nicht richtig.
Ich schreibe dir wenn ich richtig wach bin!

von Otherworld-Fan » 7. Sep 2014, 14:12
Hallo,

dies ist auch eine Überlegung wert! Wobei ich jetzt nicht Frank meine, der erst wach werden will, sondern das Physiologische mit dem Psychologischen zu verbinden.
Viele Grüße,
euer Fan der Otherworld!

von 1JFMKUD2 » 22. Jun 2015, 22:31
Hallo,

um dieses äußerst interessante Thema wieder hochzuholen, möchte ich euch gerne eine Sendung zeigen.

Planet Wissen:

von Parafreak » 23. Jun 2015, 03:54
Hi also ich muss jetzt zu meiner Schande gestehen, dass ich mir diese Sendung jetzt nicht bis zuende angeguckt habe. Ich habe das geguckt, also den Anfang, wo das Mädchen von ihrem Unfall und danach erzählt. Also, wenn man sich selber sieht, also da liegen sieht, und die Rettungskräfte oder Ärzte hören kann, ist das auf jeden Fall ein einschneidendes Erlebnis, da bin ich mir sicher. Aber wenn ich ehrlich bin, sind mir die Berichte von den beiden hier, die ich jetzt nicht namentlich erwähnen möchte, tiefer und intensiver gewesen. Also wenn ihr mich fragt.
Was ich dabei jetzt irgendwie besonders interessant finde, also das fällt mir gerade so ein, dass wenn es so ist, dass es das Bewusstsein ist, das weiter existiert, dann müsste das Bewusstsein das auch wissen, also auch im Diesseits genau wissen. Aber dem ist nicht so. Es scheint echt so zu sein, als ob bei der GEburt, oder anders ausgedrückt, bei der nächsten Inkarnation hier ins Diesseits alles darüber gelöscht wird. Oder es ist zumindest so tief im Bewusstsein vergraben, dass man sich absolut nicht Erinnern kann. Bei dem Interview auf der Straße ganz am Anfang antwortete ein Mädchen, dass mit den Tod alles vorbei wär. Falsch. Schon alleine mit so einem Gedanken könnte ich gar nicht hier leben. Nicht dass ich mir einen Strohhalm suchen würde, an dem ich mich festklammere um meinem Leben hier einen Sinn zu geben (was so manchen auch unterstellt wird, von den Skeptikern und so), sondern einfach weil ich irgendwo tief in meinem Innersten weiß, dass das Leben mehr beinhaltet als man anfassen und sehen kann. Wobei man das Bewusstsein ja auch weder anfassen noch sehen kann, sich aber alle darüber einig sind, dass es das Bewusstsein gibt. Paradox eigentlich. Aber egal jetzt, jedenfalls meine ich damit, dass ich auf irgendeine Weise zu dem tiefsten Teil meines Bewusstseins Zugang hab, in dem das Wissen darüber ist, dass es nicht nur um dieses eine Leben im Diesseits hier als Parafreak geht, sondern das da was Allumfassendes ist, was mich betrifft. Wenn ihr versteht, was ich meine. Und wer das nicht hat, also diese innere Sicherheit darüber, also wer sich sicher ist, dass das Leben zack vorbei ist, wenn das Materielle in uns vergeht, bei dem hat diese Löschung echt geklappt, kann man sagen. Meine nächte Überlegung wär jetzt: Wenn es so sein soll, dass dieses Wissen aus dem Bewusstsein gelöscht werden soll, damit man vielleicht ganz und voll im Hier und Jetzt leben kann, warum bringt es einen dann weiter, wenn er diese Erfahrung mit seinem Bewusstsein macht, das den Tod überdauert? Also diese Nahtodeserfahrung. Versteht ihr, was ich meine??

von Patricia » 24. Jun 2015, 01:51
Hallo Parafreak,

ja, ich verstehe, was du meinst.
Es kommt einem so paradox vor.

Es kommt einem so vor, als ob man einerseits keine Erinnerung (auch an seine Vorleben, tieferen Zusammenhänge etc. ) haben soll und es einem anderseits hilft, wenn man doch einen kleinen Einblick erhält.
Viele Grüße, Pat

von 1JFMKUD2 » 24. Jun 2015, 15:16
Hallo,

ich verstehe es auch.
Wenn man so etwas in dieser oder in einer anderen Art erlebt hat, fühlt man sich irgendwie anders. Ob das Wort "auserwählt" passt?
Ich frage mich auch, warum einige es erleben dürfen und andere nicht. Die anderen, die es nicht selber erlebt haben, können es ja gar nicht glauben. Weil es für sie einfach unglaublich ist!
Gruss, Manfred