Lieber Freidenker,
ich finde es schön und irgendwie beruhigend, wenn man mitbekommt, dass es auch andere Menschen gibt, die solche Erfahrungen gemacht haben.
Es könnte doch auch sein, dass in den Genen etwas gespeichert ist aus früheren Generationen, und diese Gene werden kurzfristig angeregt, mobilisiert
(die Wissenschaft soll herausgefunden haben, dass man Gene quasi an- oder ausknipsen kann, wie einen Schalter,
der umgelegt wird),
wenn etwas Bekanntes kommt das wiedererkannt wird.

Hi japp, die Gene kannste abschalten. Dafür musste nur regulatorische RNA-Moleküle nehmen.Wir wissen ja, dass unter zuhilfenahme von hochkomplexen, ausgeklügelten Regulationsmechanismen so ne Zelle sicher stellt, dass nicht alle Gene gleichzeitig gelesen werden: das heisst das bestimmte chemische Markierungen an der DNA, die die Gene in RNA umscheiben und die dann damit sozusagen lahmgelegt werden, also nicht aktiv sind. Das nennt sich ja epigenetische Genregulation.
Das erklärt ja auch, warum manche Leute in ihrer Familie Krankheiten haben, die sie selber aber nicht haben. Da hat die epigenetische Genregulation das Gen reguliert. So eine Zelle ist ja hammermäßig interessant, was sie meint, nicht zu brauchen, kann wech. Oder sie aktiviert dafür eine andere Krankheit, die sie in den Genen entdeckt hat und liest sie aus und aktiviert sie. Hey, wusstet ihr, das blaue Augen so eine Genmutation sind? Eigentlich haben alle Menschen braune Augen gehabt. Aber egal jetzt, jedenfalls werden viele Krankheiten vererbt und da sind die jetzt in der Krebsforschung dran, da irgendwie zu gucken, ob man so ein Erbgut nicht ausschalten kann. Und dabei haben die entdeckt, dass gar nicht alle DNA ausgelesen (heißt dann wohl aktiviert) werden. Naja, wär vielleicht ja auch ein büschen viel mit der Leserei von allen. Also wenn die da so ein Gen findet, das von der Oma von der Cousine vom Oppa sein Neffe ist, da denkt die Zelle, nö,pass mal auf, die kannten wir doch gar nicht, das les ich gar nicht erst,jetzt ist aber mal gut, also wech damit.
Und anderseits kannste dann, wenn du jung bist und ein Kind möchtest, Stop ne, das Embryo ist schon da und am wachsen. Dann gehste hin und sagst:

"Herr, Doktor, passen Sie ma auf, die Ururgroßmutter von der Omma ihre Schwägerin war
die Königin von Frankreich damals, Sie wissen Bescheid. Davon hätt ich gern ein Gen für mein Kind. Damit aus dem Blag was wird. Aber die war ja son büschen oberflächlich und auch mit dem Geld verschwenderisch, nee, nehmen Sie das mal raus, das Gen bringt langfristig nur Kummer und Sorgen und trocken Brot. Und dann tun Sie mal etwas von dem Gen vom Uroppa rein, der konnte gut mit Kindern. Und dann hätt ich noch gern das Gen vonne Omma väterlicherseits, die konnte gut mit Geld umgehen, hat im Krieg ne ganze Horde Kinder sattgekriegt, dass musste auch erstmal schaffen, wenn du nur zwei Lebensmittelkarten für altes Brot und drei Äppel hast. Aber machen Sie nicht zuviel von dem Gen rein, sonst wird das Kind geizig und dann steht es da und hat keine Freunde. Und dann guckense mal, ob die das Gen vom Papa hat, was der von seinem Papa hat, der ja schon lange am Stock geht. Nicht, dass das Kind später am Stock geht, nur weil das Gen da drin ist. Und, warten Sie mal, also ich mach Ihnen mal eine Notiz, was das Kind können soll außer nicht am Stock zu gehen: Es soll hübsch sein, dafür können Sie irgendein Gen von so einem Model nehmen, haben Sie das da, gut, ja ich weiß, die brauchen ja auch Geld wenn die keiner kennt und sie noch nicht zu Dschungelcamp eingeladen wurden, also dann nehme Sie das Schönheitsgen von der mal.
Was kostet das? Ach so, ja, das geht noch. So, und dann das Gen von der Ururgroßmutter der Omma ihre Schwägerin, das müssten Sie eigentlich in der Tante finden, die ist immer so hochtrabend. Und dann noch das Gen vom Uroppa bitte, und das vom Papa machen Sie wech, bitteschön. Kann keiner brauchen. Und jetzt müssen wir noch in der Familie jemanden finden, der schlau ist. Weil unser Kind soll schon ein büschen schlau sein. Aber nicht zu schlau, sosnt spielt keiner mit ihm. Wollen Sie das? Na also."
Leute, ich sag euch, der Tag wird kommen...
Der Parafreak hat mal ein paar Seiten von der Krebsforschug gelesen.... und seine Fantasie ist ja grenzenlos, wie ihr wisst. Ich poste das unter Epigenetik hier.
Gut, und das wir sowas wie Ängste auch von unseren Vorfahren erben können hab ich auch mal gelesen. Ich guck mal ob ich es finde, dann poste ich es auch hier irgendwo.
Ich überleg aber jetzt, ob das auch biochemische Vorgänge sind die in den DNA liegen. Oder ob die wonaders liegen. Und ob das eine vererbte Erinnerung ist, wenn man sich in einer Mühle ein paar Hundert Jahre zurück wiederfindet, oder auf einmal ein paar Hundert Jahre zurück auf der Allee fährt und ein Auto aus der damaligen Zeit vor einem oder ob man am Rhein in einem Ausflugslokal sitzt und plötzlich 69 Jahre zurück ist, also ob das eine geerbte Erinnerung ist, weiß ich nicht. Ich bin kein Experte, auch wenn es sich ja immer so anhört, dafür. Aber ich glaube das nein, wenn ihr mich fragt.

Zitat von Parafreak im Beitrag #32

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Wir wissen ja, dass unter zuhilfenahme von hochkomplexen, ausgeklügelten Regulationsmechanismen so ne Zelle sicher stellt, dass nicht alle Gene gleichzeitig gelesen werden: das heisst das bestimmte chemische Markierungen an der DNA, die die Gene in RNA umscheiben und die dann damit sozusagen lahmgelegt werden, also nicht aktiv sind.

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Zitat von Nicole im Beitrag #22

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Aber ich frage mich, ob ich von dieser mir unbekannten Französin in meiner Familie die Stimmung einfach "geerbt" habe, Frankreich zu lieben, und ich mich daher so pudelwohl und zuhause in Frankreich fühle,
oder ob es vielleicht ein Eindruck aus einem meiner früheren Leben sein könnte, also dass ich selber mal ein Leben dort verbracht habe.

Hat denn Sympathie und Antipathie zu einem Land oder einem Berufsleben (wie bei dir die Liebe zu dem bäuerlichen Leben oder zu den Bergen) immer nur was mit familiären Vorfahren zu tun, deren Anteile wir mitgekriegt haben, oder ist es vielleicht unsere ureigene tiefe seelische Erinnerung an ein gutes Leben (heute dann Sympathie dazu) oder an ein schlechtes und schweres Leben (Antipathie)?
Ich finde dieses Thema sehr spannend.

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Zitat von Kerzenlicht im Beitrag #31

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Lieber Freidenker,
ich finde es schön und irgendwie beruhigend, wenn man mitbekommt, dass es auch andere Menschen gibt, die solche Erfahrungen gemacht haben.
Es könnte doch auch sein, dass in den Genen etwas gespeichert ist aus früheren Generationen, und diese Gene werden kurzfristig angeregt, mobilisiert

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Hallo Freidenker,
ich tendiere auch eher dazu, an eine Erinnerung aus einem unserer früheren Leben zu glauben.

Zitat von Kerzenlicht im Beitrag #17

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Ich fühlte mich noch da aber irgendwie alleine im Raum und ohne Zeitgefühl.
Ich konnte sprechen und denken, dies hatte aber keinen Einfluß mehr auf meine momentane Umgebung.

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Einige Menschen habe ich erlebt, die meinten, sie spüren es ganz deutlich, dass bzw. wenn ihr verstorbener Partner doch noch ganz nahe bei ihnen ist.

An einer anderen Stelle hatte ich schon einmal darüber nachgedacht, dass es eventuell zwei Seelen geben könnte.
Die eine, die immer bei mir ist, also "ich bin",
dann noch eine andere, die zu mir gestoßen ist.
Somit wäre es quasi möglich, sich selbst über die Schulter zu schauen oder eben dies Gefühl zu haben.
Wer sagt, dass wir nur eine Seele besitzen bzw. sie uns?
Manchmal ist da ja mein Gewissen, dass mit mir spricht, wenn es z.B. der Meinung ist, ich solle irgendetwas nicht tun oder so.
Wer redet da mit wem?
Und, könnte es nicht auch möglich sein, dass eine Seele zu mehreren Menschen gleichzeitig gehört, wir uns deshalb mit manchen Leuten ganz verbunden fühlen?
Innerhalb oder außerhalb der Familie?
Und, könnte es nicht sogar möglich sein, dass sich in unserem Unterbewußtsein noch mehr Seelen(anteile) aufhalten?
Nichts davon können wir wissen und beweisen. Nichts.

Wenn man in Gedankengängen weiter kommen möchte, ist es oft sinnvoll, ganz andere Ideen und Sichtweisen mit einzubeziehen,
für sich selbst zu überprüfen.
Diese können dann später wieder verworfen werden oder manchmal auch in eine "richtige", tatsächlich wahre Richtung weisen.
Oft sind unsere Denkweisen eingefahren, drum können Quereinsteiger in vielen Berufen neue Impulse bringen, sie schauen alles aus einer anderen Warte an.

Deshalb ist es schön, wenn hier jeder seine Ideen "auf den Tisch" wirft.
Früher gehörte die Philosophie doch zu den anderen Wissenschaften dazu, bevor alles getrennt wurde.
Durch diese Trennung konnte einerseits tiefer in Fachrichtungen hineingeschaut und geforscht werden, andererseits nicht mehr so allumfassend,
wie es in alten Zeiten der Fall war.
Phantasie, Wissen, Gefühle, Ideen, Spinnereien, Erfahrungen... Alles bunt in einem Topf gemischt kann der Wahrheit näher kommen als
nur eine Zutat daraus.

Habt ihr schon einmal gehört, dass eine Digitaluhr, die an der Steckdose steckt, schneller spät werden soll,
wenn mehr Strom durch die Leitungen fließt?

Hallo Kerzenlicht, ja klar. Das ist nämlich so, elektronische Uhren orientieren sich an eine stabile Netzfrequenz von 50 Hertz. Wenn über 50 Hertz in die Stromversorgung eingespeist wird, dann springt die Uhrzeit schneller um, also geht schneller dann. Wenn es zu einer Unterversorgung kommt, dann gehen sie nach, weil langsamer. Klingt spannend aber ist es nicht, weil es halt was mit der Stromversorgung zu tun hat. Es gibt übrigens immer mal kleine Schwankungen wovon wir Endkunden aber so mal nichts merken. Aber wenn man mal genau guckt, flattert manchmal das Licht leicht. Ich sag mal so, in allen Räumen gleichzeitig.
Ja stimmt wenn viele Ansichten aufn Tisch kommen, wird's interessanter. Man kann sich austauschen darüber oder jeder sucht sich die Ansicht aus, die ihm am besten Schmeckt. Am logischsten klingt oder mit der man sich am wohlsten fühlt.
Also wenn du mich fragst, mein ich ja nicht, dass man 2 Seelen hat. Ich meine, wir also man ist ja die Seele. Also dass ist das unsterbliche Sein. Ich denke nicht das es Seelen gibt, die einfach so dazustossen. Ich glaub, dann wär man eine multiple Persönlichkeit oder wie das heisst. Oder besessen. Ich hab bei dir den Eindruck das du denkst, die Seele würde dich begleiten, also wär was von Außen sag ich mal. Aber ich hab dich vielleicht nicht richtig verstanden, jedenfalls will ich ja nicht einfach was sagen was bei dir gar nicht stimmt. Aber weisste, so wie u h dich verstanden habe, glaub ich dass du denkst, das du eine Seele hast, aber nicht die Seele bist, wenn du weisst was ich meine. Wie gesagt vielleicht hab ich dich falsch verstanden dann entschuldige ich mich im Vorfeld schon mal! Also ich glaub daran, dass ich meine Seele BIN. Ich glaub ja an Reinkarnation und das heisst für mich dass ich (Also ich als Seele) einfach immer wieder als Mensch in neue Körper und in neue Leben geboren werden. Und bei Erinnerungen sind es Erinnerungen aus mir tief drinnen sag ich mal. Also tief in mir in meiner Seele, der unvergängliche Teil in mir. Also das glaube ich. Und so eine tiefe Verbundenheit kann doch auch eine alte Verbundenheit sein, also dass unsere Seelen sich schon lange kennen. Oder es gibt ha auch die These, ich nenn es mal so, dass wir Menschen sowieso alle miteinander verwandt wären. Vielleicht ist da was dran, wer weiss.

Danke Dir, Parafreak,
mir hat dies jemand schon erklärt gestern mit den 50 Hertz, aber doppelt hält besser!
Ich ärgere mich immer, wenn in einem Hause alle Uhren anders laufen oder stehen,
und selber trage ich gar keine mehr am Handgelenk.

Ja, das mit der Seele ist nicht so einfach.
Vielleicht schleichen wir uns mal langsam heran: Es soll geben:
Den Körper, den Geist und die Seele.
Was bedeutet "der Geist" für Dich?
Nein, nicht bei Wiki schauen.
Was glaubst DU, ist "Dein Geist"?

Und, wenn wir auch vielleicht nicht alle miteinander verwandt sein sollten,
vielleicht sind wir alle miteinander verbunden
bzw. können uns alle miteinander verbinden
bzw. könnten uns alle miteinander verbinden, wenn wir es wollten und wüßten, wie es geht?!

Lieber Parafreak, Du mußt Dich für nichts entschuldigen,
es sind ja alles Gedankenspiele und
Toleranz empfinde ich als eines der höchsten Güter.
Es ist alles in Ordnung.

Hi Kerzenlicht, nee, ich google nicht, versprochen! Außerdem hast du ja mich gefragt was es für mich bedeutet und nicht was es Wiki gedeutet! Tolerant andersdenkenden gegenüber ist wichtig, find ich auch, da sind wir uns einig.
Also, schleichen wir uns mal langsam ran an den Speck: Der Körper, ja klar, der Geist, so da fängt es an. Also der Geist bin ich. Die Seele auch. Und mein Körper auch, nicht zu vergessen. Jetzt sagt man, ein GEIST spuckt. Es heißt aber auch, dass die Seele spukt. Vielleicht ist das doch irgendwie das gleiche. Also die Seele ist das unsterbliche ICH in mir, also mein Sein, wie gesagt. Mein Geist ist vielleicht nicht der unsterbliche Teil? Vielleicht wird der Geist bei jeder Inkarnation auch neu geboren und fängt wieder ganz neu an, was man von der Seele nicht behaupten kann, also ich denke, dass ist der tiefe Punkt in mir ist der bleibt, also der alle Inkarnationen überdauert und ewig ist. Ich glaube, da sind dann alle Erfahrungen gespeichert, die man in alle Leben, also allen Inkarnationen macht. Ich könnte mir vorstellen, dass irgendwie alle Seelen miteinander verbunden sind. Aber das klappt im Leben also in so einer Inkranation nicht, weil wir uns hier irgendwie alle fremd sind. Aber man sagt ja, dass man am Ende von allem dann irgendwie ineinander fließt, keine Ahnung. Es ist glaube ich, nicht vorstellbar, also für unser Hirn hier nicht, was wir hier haben. Ich bin mir sicher, dass er jedenfalls noch mehr gibt als das, was wir sehen können und das, was wir denken können. Ich glaube, unser Denken ist begrenzt. Und vielleicht muss das so sei, sonst könnten wir ja vielleicht gar nicht so in diesem Leben hier leben, wenn wir alle Hintergründe wüsssten. Was meinst du?

Ich glaube, dass wir mit einigen Menschen wirklich so etwas wie seelenverwandt sind. Wenn man sich auf Anhieb versteht,
als kenne man sich schon lange.

In der Physik sind es ja die Atome oder Stoffe (Verzeihung, ich hatte im letzten Schuljahr Physik gerade noch einen Punkt),
die gerade die Elektronen usw. anziehen, die sie benötigen, um besonders rein zu werden.
Wollen wir als Menschen vollkommen werden, brauchen wir dafür auch die Erfahrungen, die uns fehlen und ganz machen.
Mit uns im Reinen, ruhig werden lassen. So dass es uns an nichts (an keinen Elektronen) fehlt und keine zu viel da sind.
Reibung nicht mehr notwendig ist. Wir alleine mit uns ganz sind. Bzw. zu zweit in Harmonie umeinander kreisen.

Der Geist könnte das sein, was meine Seele durch mich in gerade DIESEM meinem Leben lernt. Ein großer Geist, der viel hinzulernt, sagt man auch.
Geist kann auch das sein, was unsere Gehirnzellen wachsend denken. Der riesengroße Raum im Kopf
(oder um uns herum, wer weiß schon, wo unsere Gedanken wirklich sind...),
der mit jeder Verknüpfung neue Gedanken, neue Bilder, neue Gefühle wachsen läßt.
Der Geist läßt uns als Mensch spüren, dass die Seele da ist.

Ja, klingt gut. Wär mir aber jetzt noch zu theoretisch, also der Geist ist das was man denkt. Also was man im Kopf hat, sag ich mal so. Aber wo sind die Emotionen, also wo finden sie statt?
Das mit der Reibung, also dass wir wenn wir vollkommen sind, keine Reibung mehr brauchen, in meinen Worten übersetzt, leuchtet mir ein!

Emotionen, also "Gefühle in Bewegung", sind für mich quasi identisch mit "Gedankengänge".
Fühlen und Denken ist Eins.
Es sind (meßbar betrachtet) Impulse im Gehirn.
Seelischer Schmerz soll in den gleichen Regionen des Hirns meßbar sein wie körperlicher Schmerz.

Da ist es ja wieder, das Wort Seele.
Ich könnte mir vorstellen, dass meine Seele die Gefühle hervorruft. Ohne Seele wäre ich ein Stein wäre ich ohne Gefühle
(obwohl ich nicht weiß, ob ein Stein nicht auch was fühlt).

So besonders sind es doch die Bilder, die wir uns machen. Gefühlt und gesehen.
Kann sich eine Pflanze auch etwas vorstellen?

Hallo,
sie können empfinden.

https://www.welt.de/welt_print/wissen/ar...r-Pflanzen.html

P.S.
Aus Gründen der Off-Topic-Gefahr habe ich hier über Pflanzen ein Thema eröffnet:
Die Gefühle der Pflanzen

Danke für den interessanten Artikel, Freidenker!

Du hast Recht. Wenn man sich etwas vorstellt, dann empfindet man es auch.
Denken und Fühlen ist Eins; so sehe ich es.

Ich kann Frutarier verstehen, die sich nur von Produkten der Pflanzen ernähren, die diese freiwillig abgeben wie Samen und Fallobst.
Der Mensch blendet aus, dass er mit dem Verzehr von tierischen Produkten und auch Obst und Gemüse diesen "Dingen" wehtut bzw. wehtun läßt.

Eine andere Frage: Wieso hängen die leckersten Äpfel immer ganz oben hinten im Baum?

[[File:055.JPG|none|auto]]

Und was ist wenn man nur findet, dass die leckersten Äpfel immer oben hängen? Was ist, wenn ein anderer findet, dass die leckersten Äpfel unten hängen? Ich mein jeder findet es anders. Frutarier gibt es auch? Und die sammeln nur auf, was die Pflanzen freiwillig abgeworfen haben? Okeeeee.
Da frag ich mich aber jetzt, wo ist da die Grenze. Ich mein, Tiere essen auch Pflanzen, also diese Tiere, die auf Blättern kauen und so. Und Schädlinge auch. Also Tiere, die wir Schädlinge nennen, weil sie schaden anrichten. Aber sie richten Schaden an, um satt zu werden, haben die dann kene Daseinsberechtigung? Wir richten auch Schaden an, um satt zu werden. Und um ein engeblich gutes Leben zu haben, was nur zweimal jährlich aufm Kreuzfahrtschiff geht, oder mit nen SUV. Also wnen man es so sieht, richten wir Menschen den größten Schaden an. Aber back to the eigentlichen Thema: Weiß nicht ob Fühlen und Denken eins ist. Aber das man ohne Seele ein Stein wäre, stimmt in etwa. Auf jedenfall wär man ein seelenloses Ding. Irgendwas eben. Nur frag ich mich ob es überhaupt etwas gibt, was keine Seele hat.