Von White Eagle (Weißer Adler),
Hopi Indianer, Nordamerikanischer Stamm

Dieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann als Pforte oder Loch betrachtet werden.
Die Entscheidung, ins Loch zu fallen oder durch die Pforte zu schreiten, liegt an Euch.
Wenn Ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervös, mit Pessimismus, werdet Ihr in dieses Loch fallen.
Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten, Leben und Tod zu überdenken, für Euch und andere Sorge tragt, dann werdet Ihr durch das Portal gehen.
Sorgt für Euer Zuhause, sorgt für Eure Körper. Verbindet Euch mit Eurer spirituellen Heimat.
Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert, kümmert Ihr Euch gleichzeitig um alle anderen.
Unterschätzt nicht die spirituelle Dimension dieser Krise.
Nehmt die Perspektive eines Adlers ein, der von oben das Ganze sieht mit erweitertem Blick.
Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise, aber genauso eine spirituelle. Beide gehen Hand in Hand.
Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus. Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit.
Ihr seid vorbereitet, um durch diese Krise zu gehen. Nimm deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge, die Dir zur Verfügung stehen.
Lerne Widerstand am Vorbild indianischer und afrikanischer Völker:
Wir wurden und werden noch immer ausgerottet. Aber wir haben nie aufgehört,
zu singen, zu tanzen, ein Feuer zu zünden und Freude zu haben.
Fühle Dich nicht schuldig, Glück zu empfinden während dieser schwierigen Zeiten.
Es hilft überhaupt nicht, traurig und energielos zu sein.
Es hilft, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum kommen.
IT IS THROUGH JOY THAT ONE RESISTS!
Durch Freude leistet man Widerstand!
Auch wenn der Sturm vorübergezogen ist, wird jeder einzelne von Euch sehr wichtig sein, um diese neue Welt wiederaufzubauen.
Ihr müsst stark und positiv sein.
Und dafür gibt es keinen anderen Weg, als eine schöne, freud- und lichtvolle Schwingung zu bewahren.
Das hat nichts mit Entfremdung (Weltfremdheit) zu tun. Es ist eine Strategie des Widerstands.
Im Schamanismus gibt es einen Ritus des Übergangs, genannt „die Suche nach Weitsicht“. Sie verbringen ein paar Tage allein im Wald, ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Schutz.
Wenn sie durch die Pforte gehen, bekommen sie eine neue Sicht auf die Welt, weil sie sich ihrer Ängste, ihrer Schwierigkeiten gestellt haben.
Das ist es, was nun von euch verlangt wird:
Erlaube dir, diese Zeit dafür zu nutzen, deine Rituale zum Suchen deiner Visionen auszuführen. Welche Welt möchtest du für dich erschaffen?
Das ist alles, was du momentan tun kannst: Gelassenheit im Sturm.
Bleib ruhig, bete täglich. Mach es dir zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen.
Gute Dinge entstehen daraus. Was jetzt aus dir kommt, ist das Allerwichtigste.
Und singe, tanze, zeig Widerstand durch
Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe!
Widerstehe!

Liebe Nicole,
das ist schön, das ist einfach richtig schön!
Genauso sollten wir es machen.
Sich die schöne, freud- und lichtvolle Schwingung zu bewahren,
die man in sich hat,
darauf kommt es jetzt an!
Lasst euch nicht unterkriegen, meine Lieben!
Bleibt ganz bei euch,
seid gut zueinander!
Und bleibt gesund!

Hallo,

als ich den Begriff "Corona" las, wollte ich es ja gar nicht anklicken. Kann es echt nicht mehr hören. Jetzt bin ich doch ganz froh, dass ich es angeklickt habe. Das ist ein schöner Text, Nicole, und wirklich mal ganz anders! Danke dafür!

Nett, Nicole, sehr nett. Ist nur für viele nicht so einfach, aber schön.

Hey, das sehe ich ja jetzt erst! Das ist perfekt, Nicole, einfach perfekt. Genau so geht Widerstand. Nämlich nicht zu kämpfen, sondern leben! Das ist eigentlich das, was ich mache, ich lebe einfach weiter, mit allem, was ich in mir habe. Hey Glaubnix, nix für ungut, aber ich glaube, du hast es nicht verstanden, es ist nicht einfach nur "nett". Es hat tiefere Gründe, eine tiefere Bedeutung, will ich mal sagen. Die Pandemie lässt einen still werden, finde ich. Man muss keine Angst haben, sich anzustecken, es gibt genug Möglichkeiten, sich so weit wie möglich zu schützen. Ich sag nur: "Lockdown". Ich bin zuhause, nehme das ernst, gehe so wenig wie möglich raus, wenn dann meistens in den Supermarkt hier um die Ecke, aber ziemlich früh um kurz nach 7, wenn sie gerade aufgemacht haben. Da sind noch nicht so viele Leute. Ich kann mich in dieser Zeit jetzt auf, ich sag mal so, mich selber besinnen. Und das ist gut so. Und dieser Text von Nicole ist einfach weltklasse. Da steht alles drin, was man braucht! Weil wir in uns alles haben, was wir brauchen. So.

Hallo,

wundervoll!!
Und ich möchte dem gerne noch hinzufügen:

Habt keine Angst!
Angst lähmt,
man braucht keine Angst zu haben!

Ich kann nicht sagen, ob ich wirklich Angst davor habe, aber ich kann sagen, dass ich einen großen Respekt davor habe. Vor Corona. Das ist kein Spiel, das ist eine ansteckende Krankheit, die ich jedenfalls nicht haben will.

Ich verstehe, wie es vom dem Hopi Indianergemeint ist.
Wie man im Inneren damit umgeht, ist wichtig. Man nennt es Resilienz.
Und das hat wirklich seine Wirkung, das streite ich nicht ab.
Dennoch kann man sich anstecken.
Genau wie sie ausgerottet wurden und immer noch ausgerottet werden, aber trotzdem nie aufgehört haben, zu singen, zu tanzen, ein Feuer zu zünden und Freude zu haben.

Dir kann auch immer noch trotz aller Resilienz der Himmel auf den Kopf fallen.

Guten Morgen, ihr Lieben!

Es ist einfach wundervoll.
Macht daraus, was ihr meint!

Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise, aber genauso eine spirituelle. Beide gehen Hand in Hand.
Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus. Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit.