Hallo,
dies habe ich seben entdeckt:

Magnetpol der Erde verändert sich schneller

Der magnetische Nordpol ist auch nicht mehr das, was er einmal war. Denn der Punkt, an dem die Feldlinien des Erdmagnetfelds senkrecht in die Erde laufen, verändert seine Position rapide. Anfang des 20. Jahrhunderts bewegte er sich mit 16 Kilometern pro Jahr in Richtung Nord-Nord-West. In den 1990er-Jahren beschleunigte sich sein Tempo auf 55 Kilometern pro Jahr, heute sind es noch 48 Kilometer.
Messen lässt sich die Wanderung, seit der britische Entdecker James Clark Ross den Magnetpol 1831 auf der Boothia-Halbinsel ganz im Norden des kanadischen Festlands entdeckte. Im Jahr 1903 fand ihn der Polarforscher Roald Amundsen schon ein Stück weiter nördlich, und 1947 hatte er sich 400 Kilometer nach Nord-Nord-West auf die Prince-of-Wales-Insel bewegt. 2018 überquerte er die Datumsgrenze und wandert seither durch die östliche Hemisphäre in Richtung Sibirien.
Wanderung bleibt nicht ohne Folgen
Derzeit liegt der Magnetpol vier Grad südlich vom geographischen Nordpol mitten im Polarmeer. „Er kommt von einem weiter vom geographischen Pol entfernten Ort und ist diesem jetzt sehr nah“, erklärt der Geophysiker Arnaud Chulliat von der University of Colorado in Boulder im Wissenschaftsportal „LiveScience“. „Bewegt er sich weiter in diese Richtung, wird er am geographischen Pol vorbeiziehen und sich wieder von ihm entfernen, aber auf der anderen, nämlich der russischen Seite der Erde.“
Die rasante Wanderung hat Folgen. Denn sie verändert das sogenannte Weltmagnetmodell („World Magnetic Model“, kurz WMM), mit dem Wissenschaftler das Erdmagnetfeld so präzise wie möglich darstellen. Davon hängt nicht nur die Navigation per Magnetkompass ab, sondern auch die korrekte Funktion von Telefonnetzen und globalen Positionierungssystemen (GPS). Letztere werden in vielfältigen Anwendungen vom Militär und den internationalen Raumfahrtorganisationen, aber auch von Luftlinien, Reedereien, Rettungsdiensten sowie in der Forst- und Landwirtschaft genutzt.
Auch Kartographen, Telefongesellschaften und Hersteller elektronischer Geräte verwenden die vom WMM abgeleiteten Daten. Das WMM ist beispielsweise in Handy-Betriebssystemen integriert, um mögliche Abweichungen der Kompassanzeige zu korrigieren.
Um das Modell aktuell zu halten, wird es in Abständen aktualisiert. Zuletzt war dies 2015 der Fall, das nächste Update hatten Wissenschaftler der US-Meeres- und Atmosphärenbehörde NOAA und des British Geological Survey, die diese mathematische Repräsentation des Magnetfelds erstellen, für 2020 geplant. Doch die beschleunigte Polwanderung machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. „Wir bewerten regelmäßig die Qualität und Genauigkeit des Modells, indem wir es mit neuen Messdaten vergleichen“, betont Chulliat. „Im Januar 2018 bemerkten wir, dass sich die Abweichung relativ schnell erhöhte, insbesondere in der Arktis.“
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Weiterlesen hier: https://weather.com/de-DE/wissen/mensch/...tfelds-der-erde

Wie denkt/was fühlt ihr dazu?

Ich denke dazu, dass sich die Erde schneller bewegt.
Und dass das aber schon bekannt ist, nur offenbar den FFF-Kids nicht.
Die globale Erwärmung kommt unter anderem daher. Aber ich meine mich zu erinnern, dass es vor vielen Jahren mal hieß, wir würden einen neue Eiszeit bekommen, weil die Erde immer weiter von der Sonne weg schwingt und es daher kälter wird. Diese Berichte kreuzten sich aber mit den Berichten über die Eisschmelze.
Und inzwischen ist schon ganu schön viel Eis in der Antarktis geschmolzen.

https://www.wetter.de/cms/so-wenig-arkti...en-4575372.html

https://www.geo.de/wissen/15120-rtkl-ani...-eis-der-arktis

Hi, da sieht man wieder: Auf nichts ist verlass. Da denkste immer, dass die Erde gemütlich ihre Bahnen dreht, denkst, mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur und was ist? Anstatt dass sie behäbig und gemütlich ihre Runden dreht und irgendwann wegen der Klimakatastrophe knarrend zum Stillstand kommt oder untergeht, wohin auch immer, jedenfalls unter, statt desssen dreht sie sich immer schneller! Und ich sagte noch: nicht so hastig!
Anfang des 20. Jahrhunderts bewegte der Magnetpol sich mit 16 Kilometern pro Jahr in Richtung Nord-Nord-West. In den 1990er-Jahren beschleunigte sich sein Tempo auf 55 Kilometern pro Jahr.
Hey Leute, zwischen 16 und 55 km/h ist ein fetter Unterschied. Wenn der Magnetpol so weitermacht, wird er noch geblitzt, jedenfalls in der Stadt. Aber macht er ja nicht, er hat sich ja wieder auf 48 km/h eingependelt, zunächst, sag ich mal. Ich dachte doch neulich noch, dass wir ja 3 Jahreszeiten an einem Tag haben, Frühling, Sommer und Herbst. Habt ihr auch mitgekriegt, dass die Bäume mitten im Sommer wie im Herbst ist Laub verloren haben? Da gehste übern Bürgersteig und schiebst die Blätter vor dir her als ob Herbst wär. Und was war? Juli. Und 2018 überquerte der Magnetpol die Datumsgrenze. Also, vielleicht war es gar nicht Juli im Juli. Weißte nicht.
Nee, ich sag mal: Spaß beiseite. Das ist Hammerinteressant, wenn ihr mich fragt. Hey Frank, stimmt, es wurde vor der neuen Eiszeit gewarnt und gleichzeitig vor der Eisschmelze, jetzt so du´s sagst! Und dann wurden nur noch FCKW-freie Kühlschränke hergestellt und meine Nachbarin, die Britta, hat ihr Haarspray nicht mehr benutzt, wegen der Umwelt. Und wir sind alle los und haben für Greenpeace gespendet. Und seit 2018 wandert er durch die östliche Hemisphäre in Richtung Sibirien. Jau, Leute, da ist es kalt. Was will der Magnetpol denn da? Was zieht ihn denn dahin? Da wollte doch nie einer hin. Und um das Modell aktuell zu halten, wird es in Abständen aktualisiert.
Wegen Telefon und Rettungsdienst, gerade letztes arbeitet ja auf Zeit. Kannste ja nicht stundenlang rumreanimieren, wenn das Ömmachen umgefallen ist und warten, bis der magnetaus Sibirien zurück ist oder so. Stimmt, das muss alles aktualisiert werden. Also man muss mitgehen. Mit der Zeit. Ne, mit dem Erdmagnetpol.

Parafreak!
Jetzt weiß ich wieder, was hier ein paar Wochen fehlte!

Na, kommt mal inne Pötte!