von Eric » 13. Jun 2015, 02:56

Hallo,

hier ist etwas Interessantes:

"Was können wir von Sterbenden lernen?


Haben Menschen die Endstation ihres Lebens erreicht, fällt die Bilanz manchmal bedrückend aus: Vieles würden sie anders machen, hätten sie noch einmal die Chance dazu. Auf der Schwelle zwischen Leben und Tod ist es dafür häufig zu spät. Das Wissen der Sterbenden um die wirklich wesentlichen Dinge ist jedoch ein Vermächtnis an alle, die ihre Lebenszeit nutzen wollen, ohne das Ende bereits vor Augen zu haben.

Naht der Tod, blättert alles Unechte ab, man wirft einen unverstellten Blick auf das eigene Leben. Aus der Rückschau lassen sich nicht immer positive Schlüsse ziehen. Mitunter hat man verpasst, rechtzeitig die Bedingungen dafür zu schaffen. In "Hätte ich doch… Von den Sterbenden lernen, was im Leben wirklich zählt" erzählt die Journalistin und Sterbebegleiterin Doris Tropper von sieben Begegnungen mit sterbenden Menschen - vom zehnjährigen Kind bis zur 85-jährigen Frau. Von allen konnte die Autorin wichtige Erkenntnisse für ihr eigenes Leben gewinnen und gibt diese in ihrem Buch weiter.



Was lehren uns die Sterbenden? Leben – Lieben – Lachen
"Ich wünschte, ich hätte den Alltagstrott öfter durchbrochen!"


Viele Menschen wünschen sich ein ruhiges Leben ohne große Ausreißer. Doch am Ende steht mitunter die bittere Erkenntnis, nur vor sich hin gelebt, keine richtigen Höhepunkte erlebt zu haben.
…
"Ich wünschte, ich hätte nicht so viel Zeit mit meiner Arbeit und meiner Karriere vergeudet!"
…
"Wo sind meine Träume hingekommen?"
…
"Ich hätte ihr viel öfter sagen müssen, wie sehr ich sie liebe!"
…
"Warum bin ich nicht schon früher von ihm weggegangen?" "

Diese und weitere interessante Sichtweisen oder Offenbarungen findet ihr hier:

http://www.gmx.net/magazine/gesundheit/ ... n-16598494

Wie denkt ihr darüber?
Viele Grüße, Eric

Parafreak » 13. Jun 2015, 15:39

Weiße was, Eric, das ist gut! Man kann sich im Leben ganz schön verheddern und echt aus den Augen verlieren, was eigentlich wichtig ist. Dabei hat man immer schon gesagt, dass man mit leeren Händen kommt und mit leeren Händen wieder geht, Also was bringt es, sich dazwischen die Hände vollzustopfen…

von Happy » 22. Jun 2015, 01:45

Quack, ich glaube, dass es auch dazugehört, was man innerhalb dieser Zeit zwischen dem Kommen und Gehen macht. Sich die Hände vollzustopfen, quack, ja, auch.
Wir leben in der materiellen Welt und sind vom Materiellen umgeben, quack.
Aber das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren, das ist wichtig. Die Achtsamkeit mit anderen und mit sich selber, die Umsicht, die Liebe, die Fürsorge, um nur einige zu nennen.
Auch, das zu tun, was man wirklich aus tiefsten innerstem Herzen möchte, sich selber seine Wünsche zu erfüllen, das wird auch wichtig sein, quack.
Quack, euer Happy!

von Parafreak » 22. Jun 2015, 04:11

Hi Happy, da hast du auch wieder recht, wenn du mich fragst. Vor dem Tod blättert alles unechte ab, steht da. Also wahrscheinlich das, was man irgendwie nur halbherzig gemacht hat oder so. Oder was eigentlich gar nicht das war, was man machen wollte oder so. Ich finde es gut, man daran zu denken und vor allem zu erfahren, was einem kurz vorher durch den Kopf oder durch das Herz geht.