Guten Morgen
und Hallo Patricia,

das ist ein ganz hervorragender Beitrag!
Gerade in der heutigen Zeit, wo man an jeder Ecke "Positiv denken" hört. Und man immer nur psitiv denken muss.
Ich finde es sehr interessant, dass der Mensch evolutionsbedingt darauf angelegt ist, das "Schlechte" zu sehen, wie das Beispiel von dem Bären und der Blume. Das wusste ich gar nicht.
Danke!

Hallo,

aber wie sieht es aus, wenn es hier im Wald jetzt zwar keine Bären gibt und viele schöne Blumen am Wegesrand blühen würden und man trotzdem nicht an ihnen erfreuen kann, weil man zum Beispiel über negave Sachen (Vorfälle im Büro) nachdenkt?

Hi, den Beitrag finde ich aber mal klasse, wenn ihr mich fragt. Das macht mir jedenfalls jetzt bewusst, dass es gar nicht so negativ ist, negativ zu denken. Nur bin ich mir gerade nicht so sicher, ob ich das mit dem darüber lachen so gut finde, das zieht das irgendwie ins Lächerliche und lächerlich ist meiner Meinung nach nicht. Es ist zwar einerseits gut erklärt, aber andererseits fehlt mir da die Anerkennung oder so weiß grad nicht wie ich es nennen soll. Also ich hab das zum Bleistift schon gehabt, dass ich was negatives gedacht habe und mir dabei irgendwie ne Lösung eingefalle ist.
Also, ich würd sagen, dass mit dme Tee wär mal gar nichts für mich, schon gar nicht, wenn ihc mich aufreg. Ich würde diese To-Do-List noch vervollständigen mit:
Beobachte, was es negatives ist, was du denkst. Bringt es dich weiter? Indem du vielleicht in Gedanken Dampf ablässt? Geht es dir danach besser? Wenn ja, dann mach weiter damit, bis es dir besser geht. Wenn nein, dann überlege dir, wie du deine negativen Gedanken in konstuktive umandeln kannst, so nach dem Motto: Okay das ist jetzt so und so, da steh ich und da will ich hin, was kann ich denken oder tun, dass es so und so wird.

@Lila, hallo ja nee, soviele schöne Blumen gibts ja gar nciht im Wald. Scherz! Also wenn du also ber negative Sachen nachdenkst, vom Büro oder so, dann würd ich die Gedanken erstmal denken lassen, im Sinne von ziehen lassen, aber dann würde ich irgendwann "Stop" denken, also mir selber ein Stopschild denken und mich fragen, wohin mich diese Gedanken jetzt bringen. Bringen sie mcih auf eine Lösung? Und so, weißte?

Viele "Große" Leute, also welche, die in der Welt etwas vorangebracht, auf die Beine gestellt haben,
hatten zeitweise starke negative Gedanken,
Selbstzweifel.

Ich bin sicher, dass dies notwendig ist, um tiefer in sich gehen zu können, sich selber besser kennen lernen zu können -
wenn man sich danach selbst so gut es geht zu reflektieren versucht.
Auch entstehen im Gehirn vielfältigere Gedanken, wenn man so viel als möglich Gefühlsregungen im Leben erfahren hat.
Dies macht u.a. ein "reiches" Leben aus, wenn man für sich gelernt hat, damit umzugehen
und alles als ein Teil seiner Selbst zu begreifen, zu akzeptieren.

Vielleicht braucht auch unser Unterbewußtsein diese "Aus"- Zeiten, um Dinge zu ordnen, die wir nicht mitbekommen.

Eine Blume ist auch nicht nur hübsch anzusehen und fein duftend - jeder ihrer Tage besteht ebenfalls darin,
für ein Überleben zu kämpfen, mit den ihr eigenen Mitteln.
Wie geht es einer Blume, wenn es tagelang nicht geregnet hat? Wenn sie merkt,
da kommt eine Kuh-Schnauze und frißt sie vielleicht gleich auf?
Wenn sie den Rasenmäher in der Ferne schon hört? Wenn der erste Frost kommt?
Vielleicht kompensiert sie diese negativen - Gedanken, sage ich einmal - damit, dass sie so schon als möglich blüht in ihrem kleinen Leben
und so intensiv, wie sie es kann, duftet, um Insekten anzulocken und ihr Leben zu erfüllen und vielleicht auch genießen zu können,
so lange es sie auf Erden gibt.

Hallo,

ich wollte eigentlich passend zu Halloween hier etwas über Geister lesen und muss feststellen, daß man sich hier über grundlegende Lebenthemen austauscht.
Nachdem es mich zunächst leicht befremdet hat, muss ich aber jetzt doch sagen, daß ich es gut finde. Parapsychologie hat ja auch was mit Leben, mit dem Dasein zu tun.
Das Forum bekommt dadurch eine ganz andere Qualität.

Ich habe mir den ersten Beitrag jetzt mehrfach durchgelesen.
Dort steht, wenn man unter deinen düsteren Zukunftsgedanken und erdrückenden Grübeleien leidet,
sie loswerden möchte und nicht kann, daß da nur eins helfen würde, nämlich sie anzunehmen.
Dann wird das Leben leichter, und der Kampf gegen sich selbst findet ein Ende.
Das ist ein guter Aspekt.

Vorstellbar ist, dass auch große Leute, die wie Kerzenlicht treffenderweise anmerkt, etwas in der Welt hervorgebracht haben, auch gegrübelt haben und sich sicher auch mit Zukunftsgedanken herumgeschlagen haben, aber ich meine, daß der Unterschied hier bei erdrückenden Grübeleien liegt.

Zitat von Parafreak im Beitrag #4

---

Hi, den Beitrag finde ich aber mal klasse, wenn ihr mich fragt. Das macht mir jedenfalls jetzt bewusst, dass es gar nicht so negativ ist, negativ zu denken. Nur bin ich mir gerade nicht so sicher, ob ich das mit dem darüber lachen so gut finde, das zieht das irgendwie ins Lächerliche und lächerlich ist meiner Meinung nach nicht. Es ist zwar einerseits gut erklärt, aber andererseits fehlt mir da die Anerkennung oder so weiß grad nicht wie ich es nennen soll. Also ich hab das zum Bleistift schon gehabt, dass ich was negatives gedacht habe und mir dabei irgendwie ne Lösung eingefalle ist.
Also, ich würd sagen, dass mit dme Tee wär mal gar nichts für mich, schon gar nicht, wenn ihc mich aufreg. Ich würde diese To-Do-List noch vervollständigen mit:
Beobachte, was es negatives ist, was du denkst. Bringt es dich weiter? Indem du vielleicht in Gedanken Dampf ablässt? Geht es dir danach besser? Wenn ja, dann mach weiter damit, bis es dir besser geht. Wenn nein, dann überlege dir, wie du deine negativen Gedanken in konstuktive umandeln kannst, so nach dem Motto: Okay das ist jetzt so und so, da steh ich und da will ich hin, was kann ich denken oder tun, dass es so und so wird.

@Lila, hallo ja nee, soviele schöne Blumen gibts ja gar nciht im Wald. Scherz! Also wenn du also ber negative Sachen nachdenkst, vom Büro oder so, dann würd ich die Gedanken erstmal denken lassen, im Sinne von ziehen lassen, aber dann würde ich irgendwann "Stop" denken, also mir selber ein Stopschild denken und mich fragen, wohin mich diese Gedanken jetzt bringen. Bringen sie mcih auf eine Lösung? Und so, weißte?

---

https://www1.wdr.de/video-genie-und-wahnsinn--100.html

Ich möchte nicht erdrückende Grübeleien mit psychischen Krankheiten vergleichen, doch wenn sie auf Dauer belastend sind,
können sie Krankheitscharakter haben.
Er gibt viel gerade Komponisten und Schriftsteller, die Probleme mit ihrer Psyche hatten und entweder in den schweren Phasen oder zwischendrin
für uns wunderbare Sachen schufen. Das Video gibt einen kleinen Überblick darüber.

Besonders sind Menschen, die nicht der Norm entsprechen. Anders sind.
Sich Gedanken machen auch über Dinge, die Grenzwissenschaften betreffen.

Hallo,

es geht in dem Beitrag ja auch treffenderweise darum, negative Gedanken zu akzeptieren.
Ich erkenne für mich in diesem Beitrag, dass mit diesem ewigen "Denk positiv" aufräumen will.

Negative Gedanken und auch mal Grüblereien gehören für mich zu einem ausgeglichenen Leben dazu, wie Yin und Yang.
Nur wer weinen kann, kann auch lachen.

Danke für den interessanten Film, Kerzenlicht!

Hallo, ich meine auch, dass der Schlaf fürs Unterbewusstsein sehr wichtig ist. Und wie das Unterbewusstsein dann damit umgeht und alles verarbeitet, erkennen wir auch daran, wie wir träumen und auch was wir träumen.
Das sind die täglichen Aus-Zeiten, bzw. die nächtlichen.

Für mich ist es etwas sehr Wertvolles, wenn ich - z.B. durch meine Träume - etwas von meinem Unterbewußtsein erfahren kann
und es mich leitet, da es schlauer ist als ich. Ich versuche dann, auf die Hinweise, die es mir überbringt zu achten und manchmal dann in eine bestimmte Richtung hin zu handeln.

Das ist bei mir auch so. Ich schreibe mir meine Träume immer auf. Ich habe ein kleines Büchlein im Schlafzimmer, in das ich meine Träume meistens sofort schnell aufschreiben. Weil es mir schon passiert ist, dass der Traum auf einmal weg war und ich zwar das Gefühl dazu noch hatte, mir der Traum dazu aber später partout nicht mehr einfiel. Ich finde auch, dass Träume wertvolle Botschaften aus dem Unterbewusstsein sind.

Hallo,

negative Gedanken zu akzeptieren wäre aus den im o.g. Beitrag gut und passend.
Jedoch nur, wenn es eigene sind!