von Ghostrider XI » 30. Mär 2011, 16:10


Achtsamkeitsmeditation verändert Hirnstruktur innerhalb von acht Wochen
Aus grenzwissenschaft-aktuell

Boston/ USA - Schon die Teilnahme an einem achtwöchigen Übungsprogramm in sogenannter Achtsamkeitsmeditation ruft messbare Veränderungen in Hirnregionen hervor, die beispielsweise für Erinnerung, Selbstwahrnehmung, Empathie und Stress verantwortlich sind. Zu diesem Ereignis kommt eine Studie von deutscher und US-amerikanischer Neurologen.
(…)
Es ging in der Studie darum, die Behauptungen von erfahrenen Meditierenden zu überprüfen, die berichteten, dass Meditation nicht nur zu einem Gefühl des Friedens und physischer Entspannung verhilft, sondern auch kognitive und psychologische Verbesserungen mit sich bringen kann, von welchen man auch im alltäglichen Leben profitieren könne.

"Unsere Studie zeigt, dass Veränderungen in der Hirnstruktur möglicherweise tatsächlich auf die Meditation zurückzuführen sind und sich die Meditierenden nicht einfach nur besser fühlen, weil sie durch die Meditation entspannt haben", so Dr. Sara Lazar vom "Psychiatric Neuroimaging Research Program" am "Massachusetts General Hospital"

Weiter in: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogsp ... ndert.html



Das finde ich sehr interessant, mir war zwar immer klar, dass alles auch sog. Auswirkungen aufs Gehirn haben muss, aber dass man es nun erforscht und tatsächlich feststellt!!

Meditiert eigentlich von euch jemand?
Also ich habe es früher mal gemacht, auch regelmäßig, aber irgendwie hat der Alltag mich wieder eingeholt und jetzt habe ich seit Jahren nicht mehr mediziert.
Gruß, Ghostrider der XI.

von Tamara » 22. Apr 2011, 18:49
Ich glaub das auch, dass man durch Meditation viel erreichen kann, in sich selber!

Habe mal an einem Meditations-Kurs teilgenommen und es hat mir gut gefallen.
Was mir echt interessanterweise was gebracht hat, war das gemeinsame „Ohm“-Singen!
Da wird man echt innerlich ganz ruhig und ursprünglich, find ich.

Kennst du gute Meditationsmusik, oder auch welche mit Meditationsanleitung, was man damit zuhause allein machen kann?
Viele Grüße, Tamara

von Blue » 22. Apr 2011, 20:41
Liebe Tamara,

diese CD kann ich dir empfehlen:

Hypnotische Phantasiereisen - Auf den Pfaden des Unterbewusstseins zu tiefer Entspannung und Selbsterkenntnis
Von Thomas Niklas Panholzer
Findest du hier in unserem Para-Shop!


http://astore.amazon.de/httpparaspiri-21/detail/3517084158

Ich habe diese CD und sie gefällt mir gut!
Aber es gibt in der Hinsicht sehr viele verschiedene und man muss für sich einfach testen, was einen am besten anspricht!
Ich kann beispielweise gar nicht jede Stimme gut ertragen, manche sind mir zu schrill oder zu lahm, da muss jeder für sich selber entscheiden... auch welcher Musikrhythmus einem gut tut.
Herzlichst, Blue!

von Tamara » 25. Apr 2011, 11:21

Hallo Blue,
dankeschön! Ich werde sie mir bestellen, irgendwie vertrau ich dir da!
Tiefe Entspannung und Selbsterkenntnis klingt gut!

Ich glaub, man kann mit sich selber, mit seinem Unterbewusstsein noch viel mehr machen, als man so grad denkt.
Man muss sich halt nur besser mit sich selber beschäftigen und sich selber richtig auf den Grund gehen!

Was oben steht, also dass die festgestellt haben, dass sich im Gehirn dann was verändert (verbessert), kann ich mir vorstellen.

Ach, da fällt mir noch was wegen dem „OM-Singen“ ein:
Weißt du, ob es eine CD gibt, auf der man das singt? Das fand ich ja so schön damals in dem Kurs!
Viele Grüße, Tamara

von Ghostrider XI » 19. Mai 2011, 01:08

Liebe Tamara,

damit hast du was sehr interessantes angesprochen!
OM ist sehr wichtig, heisst es.
Ich habe mal gegoogelt und folgendes gefunden:

http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/art_om.html



Und ein gutes Mantra-Stück, kannst ja mal reinhören:

von Strg F » 30. Mai 2011, 23:55

Auf der Site www.hilfreich.de habe ich was über Achtsamkeitsmedition gefunden. Und der Name der Seite gefällt mir auch!

„Mithilfe der Achtsamkeitsmeditation lässt sich nicht nur Stress reduzieren, sogar Schmerzen und chronische Krankheiten können gelindert werden.“

„Das vom amerikanischen Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn entwickelte Programm wurde in den siebziger Jahren Teil der Schulmedizin und war ursprünglich als reines Stress- und Angstbewältigungsprogramm gedacht. Gestresste Menschen sollen hiermit lernen stärker im Moment zu leben, anstatt ständig an die langen To-Dos zu denken. Ein weiteres Ziel ist, dass negative Gefühle und Stress frühzeitig erkannt werden, sodass rechtzeitig gegengesteuert werden kann. Heute gewinnt das Konzept immer mehr an Bedeutung, denn man hat herausgefunden, dass MBSR noch viel mehr kann. Positive Effekte werden auch in der Schmerzmedizin und der Psychotherapie beobachtet. Zudem kann es Einfluss auf das Immunsystem sowie die Entwicklung und den Verlauf schwerer Krankheiten und Schlafstörungen nehmen.“

Ich habe es sicherheitshalber mal in Gänsefüßchen gesetzt, nicht, dass mir mein Dr. entzogen wird, den ich eh nicht habe.