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#1 | Hoia Baciu Wald in Transsilvanien, Rumänien. datum

02.04.2016 01:23

von Eric » 16. Okt 2015, 01:10
Hallo,

ihr kennt den Hoia Baciu Wald nicht.

Der Hoia Baciu Wald liegt in der Nähe der Stadt Cluj-Napoca in Transsilvanien, Rumänien.
Ja, ihr habt richtig gelesen, Transsilvanien, wo die Burg des Grafen Dracula steht.
Das ursprünglich 1388 erbaute Schloss Bran ähnelt sehr dem in der Romanvorlage beschriebenen Burg. Und als Vorlage für den Vampir, diente der Graf Vlad III., der im 15. Jahrhundert als sadistischer Tyrann dort lebte.

Diese Geschichte ist bekannt. Aber kennt ihr auch den Wald dort?
Hoia Baciu liegt in der Nähe der Stadt Cluj-Napoca in Transsilvanien und gilt als unheimlichster Wald der Welt.
Er ist nach dem bekanntesten Vorfall benannt, bzw. nach dem Namen eines Mannes. Er war ein Schäfer, ging mit seinen 200 Schafen in diesen Wald und kehrte nie mehr zurück.
Sein Name war: Hoia Baciu.

Es soll in diesem Wald Geister geben und viele glauben, dass er sogar ein Tor zu einer anderen Dimension ist, ferner vielen anderen unerklärlichen Ereignissen.
Neben dem Schäfer sind noch andere Menschen für immer verschwunden. Es gibt aber auch welche, die wieder auftauchen, allerdings Jahre später.
Ein 5-jähriges Mädchen spielte zwischen den Bäumen und war plötzlich nicht mehr zu sehen. Ihr könnt euch vorstellen, dass sie verzweifelt gesucht wurde, von ihren Eltern, Nachbarn usw. Niemand gibt sich einfach mit dem Verschwinden seines Kindes ab.
Doch die Suche war ergebnislos.
Nichts.
5 Jahre später tauchte sie plötzlich wieder auf, in den selben Kleidern und ohne Erinnerung, was in der Zwischenzeit passiert war. Sie war inzwischen 10, ist aber in den 5 Jahren ihrer Abwesenheit nicht gewachsen, so heißt es.

Eine Frau verschwand im Wald, wurde eine zeitlang nicht mehr gesehen und als sie wieder da war, hatte sie eine Münze aus dem 15. Jahrhundert in ihrer Tasche. Und sie soll nicht die Einzige sein, der das passiert ist.

Es soll dort merkwürdige Lichter geben, die zwischen den Bäumen aufblinken, und Kinderlachen werden im Wald Hoia Baciu mehrfach gesehen und gehört. Auch Kompassnadeln spielen verrückt. Und auch die Natur scheint seltsamen Gesetzen zu folgen: Manche Bäume haben angeblich verbrannte Äste, auch wenn es dort nie ein Feuer gab.

Aber das ist noch nicht alles: Es spukt dort auch. Auf mehreren Fotos sind verschwommene Schatten oder Umrisse von Gestalten zu erkennen. Für Parapsychologen ist das ein Beweis für die Existenz von geheimnisvollen Wesen.

Man sagt, dass Menschen, die den Wald mit bösen oder negativen Gedanken betreten, vom Tor in eine andere Dimension verschluckt werden.
Andere Besucher des Waldes klagten nach der Rückkehr über seltsame Hautausschläge und Kratzwunden.
Und man fühlt sich auf unerklärliche Weise beobachtet und erfährt starke Angstgefühle, die man sonst nie hatte.

Auch sehr seltsam ist der kreisrunde Platz, der sich im Zentrum des Wald-Gebietes befindet und auf dem rein gar nichts wächst.
Man bezweifelt, dass dieser Platz durch Menschenhand angelegt wurde. Denn warum sollte man so etwas tun?

Bilder folgen noch!
Viele Grüße, Eric

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